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Danske Active Ownership Report 2018 Aktive Eigentümerschaft für Nachhaltigkeit

Es gehört zu den Anlageprinzipien von Danske, dass Investitionen ausschließlich nachhaltig getätigt werden. Dabei werden Umwelt- und Sozialangelegenheiten sowie Corporate Governance (ESG) in den Anlageprozess miteinbezogen. Eine besondere Herangehensweise ist über aktive Eigentümerschaft möglich, nämlich die Inanspruchnahme von Rechten und Eigentumsverhältnissen eines Aktionärs zur Beeinflussung der Aktivitäten von Portfoliounternehmen.

„Wir sind regelmäßig im Austausch mit Vertretern der Unternehmen, an denen wir beteiligt sind. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, dass Unternehmensentscheidungen nachhaltig und gemäß der ESG-Kriterien im Sinne unserer Kunden getroffen werden. Denn wenn wir neben finanziellen Faktoren auch ESG-Themen berücksichtigen, können wir die Risiken und Chancen besser verstehen und gut fundierte Investitionsentscheidungen treffen“, sagt Kasper From Larsen, Senior Portfolio Manager und Spezialist für die Sektoren Energie und Versorgungsunternehmen bei Danske.

Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass es nachhaltiger ist, in Unternehmen investiert zu bleiben und Herausforderungen durch Dialog und Abstimmungen anzugehen, anstatt Anteile zu veräußern und dabei die Möglichkeit zu verlieren, auf Unternehmen Einfluss zu nehmen.

„Der Dialog mit unseren Portfoliounternehmen ist ein wichtiger Bestandteil des Anlageprozesses, da er unseren Investmentteams ein besseres Verständnis ihrer Geschäftsmodelle, Strategien und Positionen vermittelt. Durch ihre Stimmabgaben bei den jährlichen Hauptversammlungen und in Gesprächen können unsere Investmentteams die Unternehmen dazu bewegen, Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren und ihre Positionen zu überdenken. Damit unterstützen sie ihre Entwicklung und ihr Wachstum“ so Kasper From Larsen.

Bei der Auswertung der Aktivitäten über die aktive Eigentümerschaft in 2018 stand vor allem das Thema Energie im Vordergrund. „Die Investmentteams sprachen im vergangenen Jahr über eine Vielzahl wichtiger ESG-Themen wie Arbeitsnormen, Produktsicherheit, Korruptionsbekämpfung und Nachhaltigkeitsintegration. Energieeffizienz und Energiewende gehörten jedoch zu den häufigsten Gesprächsinhalten. Dies ist auf die Transformation in den Sektoren Energie und Versorgungsunternehmen zurückzuführen, die hauptsächlich von politischen Regelungen und neuen energieeffizienten Technologien vorangetrieben wird“, folgert der Portfoliomanager.

Die am häufigsten diskutierten ESG-Themen in 2018:

Kasper From Larsen erklärt die Bedeutung der Energieeffizienz für Investitionsentscheidungen: „Die anhaltende Verlagerung hin zu einer kohlenstoffdioxidarmen Energieerzeugung bietet sowohl für Energie- als auch für Versorgungsunternehmen interessante Chancen. Dank dem intensiven Dialog mit dem Management der Portfoliounternehmen können wir die Unternehmen identifizieren, die am besten positioniert sind, um langfristig Wertschöpfung zu erzielen. So konzentrieren wir uns zum Beispiel auf die Entwicklung der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, die Ersetzung von Kohlekraftwerken und auch auf Ölunternehmen, die sich bemühen, ihre CO2-Emissionen mit Hilfe von saubereren Energiequellen zu senken.“

Der Energieexperte geht davon aus, dass Energiethemen auch in den kommenden Jahren eine Hauptrolle spielen werden, da Unternehmen zunehmend von neuen Technologien, Regulierungen und Änderungen des Verbraucherverhaltens auf globaler Ebene beeinflusst werden.

Den vollständigen Bericht zum Thema aktive Eigentümerschaft im Rahmen des Active Ownership Reports 2018 finden Sie hier.

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