Ein gutes Jahr nach seinem Austritt beim Verka Verbund, heuert Daniel Wolbert bei dem Versorgunsgwerk der Rechstanwälte in Berlin an. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und viele neue Herausforderungen“, schreibt er dazu auf dem Karrierenetzwerk Linkedin.
Versorgungswerk will mehr Risikokapital im Portfolio
Auf der Homepage des Versogungswerks ist zu lesen, dass um den Prinzipien jederzeitiger Liquidität, Rentabilität und Sicherheit zu entsprechen – und um das Risiko zu streuen, das Vermögen in festverzinsliche Wertpapiere und Unternehmensanleihen, Aktien, Immobilien, Hochzinsanleihen, Mezzanine-Darlehn, Private Equity, Private Debt, Infrastruktur und in versicherungsbasierten Strategien angelegt wird. Zudem soll das Risikokapital sukzessive erhöht werden, um laut der Verantwortlichen „die Chancen ertragreicher Anlagesegmente nutzen zu können“.
Über das Versorgungswerk
Mit dem Versorgungswerk sorgt die Berliner Anwaltschaft selbstverwaltet und eigenverantwortlich für Alter, Berufsunfähigkeit und Hinterbliebene vor. Die Körperschaft des öffentlichen Rechts steht dabei unter der Rechtsaufsicht der Senatsverwaltung für Justiz und einer Fachaufsicht für die Belange des Vermögens und der Versicherungsmathematik durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft. Erbracht werden Leistungen ausschließlich aus eigenen Mitteln und ohne staatliche Zuschüsse.
Wolbert leitete zuvor über 13 Jahre lang die gut 2 Milliarden Euro schwere Kapitalanlage des Verka Verbunds. Seit November 2023 war er
Gustav-Adolf-Werk, einem Diasporawerk der Evangelischen Kirche.