Daniel Kerbach geht von Bord Merck Finck beruft Stellvertreter zum Leiter Investmentmanagement

Der Eine geht, der Andere steigt auf: Investmentchef Daniel Kerbach (l.) verlässt Merck Finck nach drei Jahren, Robin Beugels rückt auf die vakante Position Leiter Investmentmanagement.

Der Eine geht, der Andere steigt auf: Investmentchef Daniel Kerbach (l.) verlässt Merck Finck nach drei Jahren, Robin Beugels rückt auf die vakante Position Leiter Investmentmanagement. Foto: Merck Finck

Merck Finck beruft Robin Beugels zum Leiter Investmentmanagement. Der bisherige Stellvertreter der Sparte übernimmt die Position von Daniel Kerbach, der sich nach drei Jahren als Investmemtchef und als Leiter Investmentmanagement entschieden hat, die Münchner Privatbank zu verlassen. Kerbach wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. „Wir respektieren den Wunsch von Daniel Kerbach und bedauern sein Ausscheiden“, sagt Merck-Finck-Vorstandsvorsitzender Matthias Schellenberg.

Beim Management der Kundenportfolio und Asset Allocation setzt Merck Finck künftig auf ein bewährtes Team aus Spezialisten, die die Bedürfnisse der Kunden und die internen Prozesse kennen. Kerbach habe hier als Investmentchef wertvolle Aufbauarbeit geleistet, auf die das Personal nahtlos anknüpfen könne. Zu diesem Zweck erweitert Merck Finck außerdem den Verantwortungsbereich von Robert Greil. Der Chefstratege soll seine Research-Exptertise zusätzlich zur Marktkommunikation nun auch im makroökonomischen Team der Quintet-Gruppe einsetzen. Alle weiteren Rollen in der Investmentsparte von Merck Finck blieben unverändert.

Beugels gehört seit 2009 dem Investmentkomitee von Merck Finck an. In seiner neuen Verantwortung berichtet er direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Privatbank und innerhalb der Quintet-Gruppe an Clemens Lansing, den Co-Leiter globale Produkte und Dienstleistungen. Seine ausgewiesene Erfahrung bringe Beugels insbesondere in der Betreuung größerer Kundenmandate ein.

Senior-Berater stößt zur Niederlassung Ruhr und Westfalen

Auf regionaler Ebene hat Merck Finck das Team der Niederlassung Ruhr und Westfalen ausgebaut: Zum 1. April 2020 hat Swen Hoogen als Senior-Private-Banker seine Arbeit in der Region aufgenommen. Der 43-Jährige bringt langjährige Erfahrung im Private Banking bei niederrheinischen Sparkassen mit, zuletzt bei der Niederrheinischen Sparkasse Rhein Lippe. Als Senior-Kundenberater verfüge Hoogen über ein relevantes Netzwerk beim Mittelstand in der Region. „Durch diese Verstärkung bauen wir gezielt unsere Präsenz am Niederrhein bis hin zur niederländischen Grenze aus“, sagt Dirk von Ahlefeld, der vom Standort Essen aus die Niederlassung leitet.

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