Mehr Zeit für die Familie Credit Suisse verliert Asset-Management-Chef

Der 49-Jährige wird in Rente gehen, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Das erklärten Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir, die Chefs der Sparte für Privatbanking und Vermögensverwaltung, in einem internen Rundschreiben an die Mitarbeiter am Donnerstag. Er werde noch für einige Wochen an Bord bleiben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Ein Sprecher der Bank bestätigte die Inhalte.

Dem Schreiben zufolge wird der Investment-Chef von Credit Suisse - Michael Strobaek, der das Asset-Management mit Fusenig zusammen nach freiem Ermessen leitete - nun für die Sparte die alleinige Verantwortung übernehmen. Bob Jain soll sich um die Core-Investments kümmern.

Ende Juni verwaltete die Nummer zwei unter den Schweizer Banken 390,7 Mrd. Franken. Vergangenes Jahr entschied sich die Bank dazu, das Asset-Management mit dem Privatbanking und dem Corporate-Banking zusammenzufassen. Dahinter stand das Ziel, die Profitabilität zu verbessern.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen