CS Global Wealth Report 2019 Frauen hängen Männer beim Vermögenszuwachs ab

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Schätzungen ergeben für Mitte 2019 eine Zahl von 46,8 Millionen Millionären weltweit, ein Zuwachs um 1,1 Millionen gegenüber 2018. Über die Hälfte dieses Anstiegs geht auf die USA zurück – hier erhöhte sich die bereits beträchtliche Zahl von Millionären um weitere 675.000 Personen. Der Rückgang des durchschnittlichen Vermögens in Australien ging mit einem Minus von 124.000 Millionären einher. Andernorts waren die entsprechenden Verluste relativ überschaubar und betrugen etwa 27.000 in Großbritannien und 24.000 in der Türkei.

Was die UHNW-Gruppe betrifft, geht der Bericht für Mitte 2019 von 55.920 Erwachsenen mit einem Nettovermögen von mindestens 100 Millionen US-Dollar und 4830 Erwachsenen mit über 500 Millionen US-Dollar aus. Bei den Regionen liegt Nordamerika mit 84.050 Personen (50 Prozent) vorne, gegenüber 33.550 Personen (20 Prozent) in Europa und 22.660 Personen (14 Prozent) in der Region Asien-Pazifik ohne China und Indien. In China lebte in diesem Jahr eine größere Zahl der weltweit vermögendsten 10 Prozent (100 Millionen) als in den Vereinigten Staaten (99 Millionen).

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Unterdessen ist das Vermögen der Frauen in den meisten Ländern im Vergleich zu dem der Männer gestiegen – aufgrund ihrer stärkeren Erwerbsbeteiligung, einer ausgewogeneren Vermögensaufteilung zwischen Ehepartnern und weiterer Faktoren. Erbschaften sind traditionell für Frauen eine wichtigere Vermögensquelle als für Männer.