Credit Suisse Global Wealth Report 2016 500 neue UHNWIs in Deutschland

Der Global Wealth Report 2016 des Credit Suisse Research Institute

Der Global Wealth Report 2016 des Credit Suisse Research Institute

Das weltweite Gesamtvermögen ist 2016 um 3,5 Billionen US-Dollar oder 1,4 Prozent auf 256 Billionen US-Dollar gewachsen. Das geht aus dem aktuellen Global Wealth Report des Credit Suisse Research Institute (CSRI) hervor. Laut Report deckt sich dieser Anstieg ziemlich genau mit dem Wachstum der Weltbevölkerung, weshalb das Durchschnittsvermögen pro Erwachsenem mit 52.800 US-Dollar gegenüber dem Vorjahr unterm Strich unverändert blieb.

Der Global Wealth Report zeigt auch die Auswirkungen unterschiedlicher nachteiliger Wechselkursentwicklungen. Durch sie nahm das Vermögen in allen Regionen außer Asien-Pazifik ab.



Den höchsten Vermögenszuwachs in einem einzelnen Land verzeichnete Japan mit einem Gesamtanstieg um 3,9 Billionen US-Dollar, gefolgt von den USA mit einem Plus von 1,7 Billionen US-Dollar.

In Deutschland erhöhte sich das durchschnittliche Vermögen pro Erwachsenem um 2,8 Prozent auf 185.175 US-Dollar – im Vergleich zum Vorjahr der drittgrößte Anstieg nach Japan und den USA. Mit dieser Summe belegte die Bundesrepublik 2016 im weltweiten Vergleich Rang 19. Im Jahr zuvor war es noch Rang 21 gewesen. Den weltweiten Spitzenplatz belegte erneut die Schweiz: Hier besitzt jeder Erwachsene durchschnittlich 561.900 Euro – gut dreimal soviel wie in Deutschland.