Die Credit Suisse prüft, das Kerngeschäft mit hochvermögenden Privatkunden umzubauen. Dies berichtet „Reuters“. Die Schweizer Großbank könnte die Vermögensverwaltung in einer Sparte zusammenfassen. Aktuell betreibt sie drei Einheiten: für die Geschäfte in der Schweiz, international und im Asien-Pazifik-Raum. Zudem steht im Raum, dass die Bank dann auch einen globalen Leiter Wealth Management ernennen könnte.
Die Gerüchteküche brodelt damit weiter. Vor sieben Tagen berichtete die Nachrichtenagentur über Fusionspläne mit der UBS.
Das Ziel ist klar: Eine Fusion wie auch das Zusammenlegen des Private Banking soll vor allem Kosten senken. Insbesondere der Umbau würde zudem eine Reihe regionaler Manager entmachten und die Kontrolle aus der Schweiz heraus ermöglichen. Dies könnte auch die Zusammenarbeit mit der eigenen Investmentbank erleichtern.