Francesca McDonagh leitet ab Oktober die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika in der Credit Suisse. Die Position hatte bisher der Chef der globalen Vermögensverwaltung, Francesco de Ferrari, interimsmäßig geleitet. Den Wechsel und weitere Personalien gab die Schweizer Bank per Ad-hoc-Mitteilung bekannt.
McDonagh wird ihren Sitz in Zürich haben und als Mitglied der Geschäftsleitung direkt an Gruppenchef Thomas Gottstein berichten. Vor ihrem Wechsel zur Credit Suisse war sie seit 2017 Geschäftsführerin der Bank of Ireland. Davor arbeitete sie bei der HSBC-Gruppe, in der sie unter anderem Führungspositionen im Wealth Management bekleidete. McDonagh hält einen Bachelor of Arts in Politik, Philosophie und Wirtschaftswissenschaften von der Oxford University.
Neben der Ernennung von McDonagh gab die Credit Suisse weitere Personalien bekannt. Finanzchef David Mathers will das Institut zwar verlassen, bleibt aber solange, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist. Zudem tritt Edwin Low die Nachfolge von Helman Sitohang als Asienchef an, Sitohang will das Unternehmen ebenfalls verlassen und nur noch als Berater aktiv bleiben. Neuer Generalanwalt der Gruppe wird Markus Diethelm, der Romeo Cerutti ersetzt.