Private Banking verschmilzt mit Asset Management Credit Suisse baut neue Private-Banking-Division auf

Hans-Ulrich Meister (links) und Robert Shafir

Hans-Ulrich Meister (links) und Robert Shafir

Verantwortlich für die Leitung sind die beiden bisherigen Teilbereichs-Leiter Hans-Ulrich Meister und Robert Shafir. Meister wird weiter dem Private-Banking-Kundengeschäft in der Schweiz sowie in den Regionen Europa, Naher Osten und Nordafrika (EMEA) und Asien-Pazifik vorstehen. Shafir wird den Bereich Private Banking & Wealth Management Products leiten sowie das Private Banking in der Region Nord- und Südamerika.

Die neue Organisationsstruktur zieht auch nach sich, dass Mitarbeiter die Bank verlassen müssen. Die Posten des Geschäftsführers Asien-Pazifik und des Geschäftsführers EMEA werden nicht mehr besetzt. Osama Abbasi und Fawzi Kyriakos-Saad, welche in diesen beiden Funktionen tätig waren, verlassen das Unternehmen. Walter Berchtold, Präsident des Private Banking, hat ebenfalls mitgeteilt, dass er von seiner Funktion zurücktreten und die Credit Suisse nach über 30 Jahren verlassen wird.

Auch die Investmentbank erhält eine Doppelspitze. Zum bisherigen Bereichsleiter Eric Varvel kommt Gael de Boissard. Varvel wird dem Bereich Equities & Investment Banking Department vorstehen und die Region Asien-Pazifik leiten. De Boissard bleibt Leiter des Bereichs Fixed Income und wird zusätzlich die Region EMEA leiten und zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt.

„Mit den Veränderungen werden wir unsere Strategie weiter akzentuieren, Produktentwicklung, Vertrieb und Beratung noch besser aufeinander abstimmen und die Komplexität in der Organisation der Bank reduzieren, was allen unseren Kunden und Anspruchsgruppen zu Gute kommt“, sagt Urs Rohner, Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse.

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