Neue Investmentgesellschaft CR Investment Management gründet Neworld

Gemeinschaftsbereich eines Co-Living-Objekts der The Base FOL Group

Gemeinschaftsbereich eines Co-Living-Objekts der The Base FOL Group: Das Portfolio der neu gegründete Investmentgesellschaft Neworld umfasst derzeit unter anderem eine Beteiligung im Bereich Co-Living. Foto: The Base FOL Group

Der Immobilien-Assetmanager CR Investment Management hat die Investmentgesellschaft Neworld gegründet. Das Ziel des Unternehmens: Der Aufbau eines Portfolios mit einem Volumen von rund zwei Milliarden Euro, das mindestens zehn Beteiligungen entlang der gesamten Nutzungskette von Immobilien umfassen soll. Derzeit setzt sich das Portfolio aus drei Beteiligungen in den Bereichen Serviced Apartments („Stayery“), Co-Living („The Base“) und Kinderbetreuung („Kinderhut“ – Joint Venture) zusammen.

Die Leitung von Neworld übernehmen Alexander Lackner und Philipp Jurisch, die auch als Gesellschafter fungieren. Die CR-Geschäftsführer Torsten Hollstein und Claudius Meyer bilden das Advisory Board der neuen Investmentgesellschaft.

Lackner: „Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben wird immer stärker durch Megatrends wie dem demografischen Wandel, Digitalisierung, einer zunehmenden Individualisierung, der Urbanisierung und der Flexibilisierung der Arbeitswelt geprägt. Unserer Meinung nach muss die Immobilienbranche hierauf reagieren und Quartiere schaffen, die Antworten auf das Nutzungsverhalten der Zukunft geben, nicht der Vergangenheit.“

Unterschiedliche Standort-Schwerpunkte

Als Standorte hat das neu gegründete Unternehmen urbane Wachstumsregionen in Deutschland sowie in europäischen Metropolen im Fokus, die je nach Konzept und Nachfrage festgelegt werden sollen. So sei die Nachfrage nach Co-Living-Spaces vor allem in zentralen sowie gut angebundenen Stadtlagen innerhalb der deutschen Top-7-Standorte hoch, Kitas würden auch in Randlagen und kleineren Gemeinden fehlen, so CR Investment Management.

Im Bereich Serviced Apartments sieht das Unternehmen hingegen Potenzial in gut angebundene Stadtlagen innerhalb starker Wirtschaftsräume in Deutschland.

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