Pensionskassen müssen ebemso wie zahlreiche andere Einrichtungen auch in Zeiten der Corona-Krise ihre Handlungsfähigkeit bewahren. Mit der zunehmenden Anzahl an Infektionen erhöht sich nun aber das Risiko, dass auch sie und ihr unmittelbares Umfeld betroffen sein könnten. Darauf weist der Schweizer Ableger des globalen Beratungsunternehmens Willis Towers Watson hin und warnt, dass Homeoffice oder gar eine Quarantäne-Situation mit kompletten Ausfällen das Tagesgeschäft der Pensionskasse zum Stillstand bringen könnten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Unternehmensberater eine gründliche Prüfung der eigenen Handlungsfähigkeit im Ernstfall und eine Abfrage bei sämtlichen Geschäftspartnern über die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen. Anhand der folgenden Checkliste können die Verantwortlichen in Pensionseinrichtungen prüfen, ob sie auch bei einer Verschlimmerung der Krise handlungsfähig bleiben und ihren Verpflichtungen nachkommen können.

Quelle: Willis Towers Watson
Anhand der Grafik können sich Pensionseinrichtungen die jeweiligen Ziele vor Augen führen, die in dieser angespannten Situation besonders wichtig sind. Ferner können sie Lücken innerhalb der Vorbeugungs- und Notfallmaßnahmen identifizieren.