Corestate Opportunity Deutschland I Neuer Spezial-AIF setzt auf Immobilien

Michael Bütter, Vorstandschef der Corestate Capital Group

Michael Bütter, Vorstandschef der Corestate Capital Group Foto: Corestate

Der Immobilien-Manager Corestate bringt mit dem Corestate Opportunity Deutschland I einen weiteren Immobilienfonds auf den Markt. Mit dem Anlagevehikel in Gewand eines Spezial-AIF spricht Corestate vor allem institutionelle Investoren an. Die Verwalter des offenen Immobilienfonds investieren sowohl in Wohn- als auch in Gewerbeobjekte und peilen eine jährliche Rendite von 7 Prozent an.

Sinkender Leerstand soll Wert steigern 

Der Fonds hat bereits Eigenkapital in Höhe von 130 Millionen Euro eingesammelt und damit erste Immobilien gekauft. Corestate beziffert das Investitionsvolumen des Startportfolios mit 241 Millionen Euro. Die mit Eigen- und Fremdkapital erworbenen Objekte befinden sich unter anderem in Augsburg, Hannover und München. Mit weiteren Anlagegeldern will Corestate bevorzugt Immobilien erwerben, die einen konstanten Mieteingang liefern und darüber hinaus Entwicklungsmöglichkeiten haben. Teil der Strategie ist es, Leerstände abzubauen und über den Verkauf der aufgewerteten Objekte zusätzliche Erträge zu erzielen. Insgesamt will die in Luxemburg beheimatete Corestate mit ihrem neuen Fonds 800 Millionen Euro in Immobilien investieren.

Eigene Aktionäre im Blick 

Michael Bütter, Vorstandschef der Corestate Capital Group, weist darauf hin, dass die hauseigene Produktpalette mit dem neuen Fonds erweitert werde, „um möglichst vielen Anlage- und Risikobedürfnissen entsprechen zu können.“ Gleichzeitig verspricht sich Bütter von dem Fonds auch einen Nutzen für die Erlösstruktur von Corestate. Sie werde – und diese Nachricht richtet sich wohl eher an die eigenen Aktionäre des börsennotierten Immobilienverwalters – auf eine noch breitere und solidere Basis gestellt.

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