Führungsebene, Strategie und zwei neue Standorte Commerzbank bündelt Geschäft mit UHNWIs und Family Offices

Sebastian Ahlhorn wechselte Anfang des Jahres von Finvia zur Commerzbank.

Sebastian Ahlhorn wechselte Anfang des Jahres von Finvia zur Commerzbank, leitet nun den neu gegründeten Bereich. Foto: Commerzbank

Die Commerzbank baut das Angebot für hochvermögende Kunden (Ultra-High-Net-Worth Individuals, UHNWIs) und Family Offices (FO) um. Dazu setzt die Bank auf eine neue Führungsebene und bündelt Kompetenzen und Abteilungen in einem eigenen Bereich namens UHNWI & FO. Zudem werden zwei weitere Standorte eröffnet. Neben Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München werden besagte Kunden nun auch in Hamburg und Stuttgart betreut.

Die Leitung des Bereichs UHNWI & FO übernimmt Sebastian Ahlhorn, der zu Beginn dieses Jahres gemeinsam mit zwei Kollegen von Finvia zur Commerzbank gewechselt war und den Titel eines geschäftsführenden Direktors (Managing Director) innehat.

 

Ahlhorn berichtet an Christian Hassel, der als Bereichsvorstand Wealth Management und Private Banking die Verantwortung für den Bereich trägt. „Großen Beratungsbedarf gibt es etwa bei der Vermögensübertragung auf die nächste Generation, der richtigen strategischen Asset-Allokation, dem exklusiven Zugang zu Private Markets oder komplexen und großvolumigen Finanzierungsstrukturen“, erklärt Hassel den Schritt.

„Gerade bei vielschichtigen Vermögensstrukturen gibt es aufgrund der ökonomischen Veränderungsprozesse eine wachsende Nachfrage nach ganzheitlicher Beratung“, ergänzt Thomas Schaufler, Privat- und Unternehmerkundenvorstand der Commerzbank.

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