Unter Dach und Fach Österreichische Bawag P.S.K. übernimmt Südwestbank

Wolfgang Kuhn, Chef der Südwestbank, freut sich auf die österreichische Bawag P.S.K. als neuen Eigentümer.

Wolfgang Kuhn, Chef der Südwestbank, freut sich auf die österreichische Bawag P.S.K. als neuen Eigentümer. Foto: Südwestbank

Die Bawag Group und die Südwestbank geben den erfolgreichen Abschluss des Erwerbs der Südwestbank durch die österreichische Bank Bawag P.S.K. bekannt. Die Südwestbank mit Sitz in Stuttgart betreibt seit 1922 kommerzielles Bankgeschäft in Baden-Württemberg. Die Übernahmegespräche zwischen den beiden Parteien wurden Ende Mai publik.

Die Bawag P.S.K. bemüht sich seit einiger Zeit um Zukäufe in der D-A-CH-Region. Dabei sollen Akquisitionen das aktuell eher retail-orientierte Geschäftsmodell ergänzen. Mit der Übernahme der Südwestbank und ihrem Zuschnitt auf das Retail-, Corporate- und Private Banking istnun ein erster Schritt getan.

 „Diese Übernahme ist Teil unserer auf die D-A-CH-Region ausgerichteten Strategie und eröffnet uns Zugang zu ausgezeichneten Kunden auf einem äußerst attraktiven Markt“, sagt Anas Abuzaakouk, Chef der Bawag Group. „Wir konzentrieren uns darauf, die vielfältigen Wachstumschancen, die sich in Deutschland sowohl organisch als auch anorganisch bieten, zu nutzen.“

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„Die Südwestbank ist weiterhin in guten Händen. Die Tatsache, dass sie als der richtige Partner in Deutschland gesehen wird, ist nicht zuletzt eine Bestätigung unserer guten Arbeit in den letzten Jahren“, sagt Andreas Strüngmann, ehemaliger Mitgesellschafter der Südwestbank. Wolfgang Kuhn, Chef der Südwestbank sieht die Kapitalstärke und Branchenerfahrung der BAWAG P.S.K. als für Bank und ihre Kunden. „Gerade im Bereich Digitalisierung ergeben sich durch den erfolgreich abgeschlossenen Eigentümerwechsel große Chancen.“

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