Clevercircles Schweizer Fintech baut spielerische Aspekte in digitale Vermögensverwaltung ein

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In der Schweiz hat die Bank CIC einen neuen Robo-Advisor namens Clevercircles ins Leben gerufen. Der Anbieter verspricht mehr Möglichkeiten für Anleger, indem er einen sozialen Aspekt in die digitale Vermögensverwaltung einbringt. Grundlage von Clevercircles ist ein Robo Advisor, der in passive Indexstrategien investiert. Zusätzlich haben Anleger die Möglichkeit, alle zwei Monate ihr Portfolio umzuschichten.

Clevercircle-Geschäftsführer Sebastian Comment bezeichnet das Angebot als Multi Advisor. Dahinter verbirgt sich konkret ein Konzept der sozialen Prognosen. Neben der selbstständigen taktischen Anpassung des Portfolios bietet Clevercircles die Möglichkeit, sich mit anderen teilnehmenden Personen, Gruppen und sogar Fachleuten in Kreisen – sogenannten Circles – zusammenzuschließen, um ihre Markterwartungen zu vergleichen. Auf diese Weise will man sich von der Masse der Robo-Berater abheben.

Markteinschätzungen von Nutzern, die überdurchschnittlich gut die Entwicklung voraussagen, erhalten in ihren Profilen Erfahrungspunkte. Diese seien für andere Teilnehmer in der Community sichtbar. Es gehe darum, spielerisch transparent zu machen, wer Marktentwicklungen gut einschätzt, erklärt Comment in einem Interview mit der Schweizer „Handelszeitung“. Auf diese Weise will Clevercircles das komplexe Thema Vermögensverwaltung spielerisch aufbrechen.

Anleger sollen für die Nutzung der Dienstleistung 0,75 Prozent Pauschalgebühr pro Jahr zahlen, ab einer Anlagesumme von 100.000 Schweizer Franken sollen noch 0,6 Prozent fällig werden. Banken und andere interessierte Finanzdienstleister könnten Clevercircles-Technologie als White-Label-Modell erwerben und in ihrem eigenen digitalen Angebot nutzen, erklärt Comment.

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