Nach Markteintritt in 2022 Citi beruft Leiter für Private Banking in Deutschland und Österreich

Christian Pohl (r.) leitet die Citi Private Bank in Deutschland und Österreich gemeinsam mit Markus von Wallenberg (l.), Managing Director

Christian Pohl (r.) leitet die Citi Private Bank in Deutschland und Österreich gemeinsam mit Markus von Wallenberg (l.), Managing Director: Den Schritt ins deutsche Private Banking hatte die Citi 2022 offiziell gestartet. Foto: Citi Private Bank

Die Citi treibt ihre Wachstumspläne im deutschen Private Banking personell voran: Nachdem die US-Bank im Mai 2022 bekannt gegeben hatte, im Geschäft mit vermögenden Kunden eine deutsche Einheit aufzubauen und zwischenzeitlich auch einen Deutschlandleiter für das Private Banking suchte, hat sie nun die Position besetzt: Christian Pohl ist für das Institut Leiter Private Banking in Frankfurt am Main.

In dieser Rolle verantwortet Pohl das Private Banking in Deutschland und Österreich. Er berichtet an Gregor Bollen, der die Citi Private Bank in Nord- und Zentraleuropa leitet, sowie an Stefan Hafke, der das Deutschlandgeschäft der Citi leitet. Außerdem rückt Pohl in die Führungsteams für Deutschland und die Citi Private Bank auf und soll das Institut in deutschen Verbänden und Gremien vertreten.

Citi Private Bank baut Team in Frankfurt am Main auf

Pohl war zuletzt bereits im Private Wealth Management einer US-Bank in Deutschland und Österreich tätig: Er arbeitete seit 2016 bei Goldman Sachs Europe und bekleidete dort eine Führungsposition. Vor seiner Zeit bei Goldman Sachs leitete er ein Marktgebiet im Wealth Management der Deutschen Bank. Bei der Deutschen Bank begann er auch seinen beruflichen Werdegang.

 

 

Mit der Ernennung von Pohl lässt sich die Citi Private Bank erstmals nach ihrem Schritt nach Deutschland in die Karten schauen: Neben Pohl ist Markus von Wallenberg leitend im deutschen Private Banking tätig. Von Wallenberg – der bei der Citi bereits seit längerem Ansprechpartner für Family Offices in der Dach-Region ist – hatte das deutsche Private-Banking-Geschäft eingeführt und soll nach Informationen dieses Mediums seine Rolle als Managing Director behalten. Er fungiert damit weiterhin als Hauptansprechpartner für Family Offices, die Zugang zu Citis Dienstleistungen suchen. Pohl und von Wallenberg sollen das Geschäft als strategische Partner gemeinsam ausbauen.

Gleichzeitig wurde bekannt: Maximilian Wolters, der ebenfalls seit 2017 leitend für die Citi Private Bank in Deutschland und Österreich tätig war, wechselt ins Wealth Mangement der Credit Suisse. Auch die Schweizer Bank hatte im vergangenen Jahr angekündigt, künftig wieder mit einem Onshore-Team am deutschen Markt UHNW-Kunden zu betreuen.

 

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