Auch neues Büro in Frankfurt Citi startet Personaloffensive – besonders für vermögende Kunden

Modellierter Blick vom künftigen Citi-Hauptquartier in Frankfurt am Main

Modellierter Blick vom künftigen Citi-Hauptquartier in Frankfurt am Main: Die Bank will die Zahl ihrer Mitarbeitenden in der Mainmetropole um ein Viertel erhöhen. Foto: Bloomimages

Citi hat einen Mietvertrag für eine sechsstöckige Büroimmobilie in Frankfurt am Main unterzeichnet. Das neue Büro befindet sich gegenüber der Frankfurter Wertpapierbörse am Börsenplatz. Ab Sommer 2024 soll die eigene Belegschaft aus dem alten Standort hinter der Alten Oper in das neue Gebäude einziehen. Die Immobilie bietet demnach ein modernes Raumkonzept, neuste energetische Maßstäbe und vor allem deutlich mehr Platz – weil die Bank auf Personalseite numerisch um rund ein Viertel wachsen soll. Derzeit beschäftigt die Bank in Frankfurt am Main 450 Mitarbeitende.

Bei der Personaloffensive soll auch das Geschäft mit vermögenden Kunden eine bedeutende Rolle spielen. Anfang Mai hatte das Institut angekündigt, zu diesem Zweck ein Private-Banking-Team in Frankfurt aufzubauen. Nun bestätigt Citi zudem, das allein für diesen Geschäftszweig in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt werden sollen.

 

„Unsere neue Deutschlandzentrale ist ein wichtiger strategischer Meilenstein und zugleich ein klares Signal: Wir sind in Frankfurt, Deutschand und damit Europa fest verwurzelt und setzen weiter klar auf nachhaltiges Wachstum", erklärt Stefan Hafke, Deutschlandchef von Citi, die Expansionspläne. Citi ist bereits seit 1926 in Deutschland tätig und feierte vor kurzem ihr 210-jähriges Bestehen in New York. In Europa arbeiten rund 14.000 Mitarbeiter für die Bank. Weltweit betreut Citi rund 200 Millionen Kundenkonten und ist in mehr als 160 Ländern und Territorien aktiv. 

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