CEO verrät Italienische Großbank plant Private-Banking-Filiale in Frankfurt

Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo plant den Ausbau des Wealth Management. „Wir konzentrieren uns vorerst darauf, an unseren ausländischen Standorten Private-Banking-Filialen zu eröffnen“, sagt Carlo Messina, Vorstandsvorsitzender von Intesa Sanpaolo gegenüber der „Börsen-Zeitung“.

Demnach soll im Oktober die erste in London (Großbritannien), eine weitere noch in diesem Jahr in Lugano (Schweiz) eröffnet werden. Auch in Frankfurt plant die Intesa Sanpaolo eine Private-Banking-Filiale. Der Expansionskurs des Geldhauses ist eine Folge der positiven Geschäftsentwicklung. Vor zwei Jahren, als Messina den Chefposten übernahm, lag der Börsenwert des Unternehmens noch bei 26 Milliarden Euro.

Messina hat daraufhin den Fokus auf das Wealth Management gelegt und eine Diversifikation der Tätigkeit im Ausland umgesetzt. Nun, zwei Jahre später, hat sich die Marktkapitalisierung in etwa verdoppelt und Intesa Sanpaolo avanciert zur Nummer eins an Mailands Börse. Auch im Wealth Management hat die Bank mit der Fusion von Intesa Private Banking mit Fideuram, der Intesa-Sanpaolo-Assetmanagement-Tochter, Italiens größte Anbieter geschaffen.

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