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Candriam Equities L Oncology Impact 60 Werte können Millionen Menschen retten

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Rund 150 Werte bilden Anlageuniversum des Fonds

Die Auflistung zeigt: Das Investitionsfeld ist größer und vielfältiger als ein so spezielles Thema zunächst vermuten lässt. Das Fonds-Team lässt eine durch künstliche Intelligenz gestützte Suchmaschine den globalen Aktienmarkt nach Unternehmen durchforsten, die mit dem Onkologie-Bereich zu tun haben. Rund 300 börsennotierte Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 100 Millionen US-Dollar sind demnach auf dem Gebiet aktiv. Aus diesen filtert das Fondsmanagement rund 150 heraus, die das Anlageuniversum des Fonds bilden. „In dieser Voruntersuchung spielen unter anderem die Qualität der klinischen Daten oder der medizinische Bedarf und die kommerziellen Möglichkeiten der Produkte und Dienstleitungen eine Rolle“, so Van den Eynde.

Im Anschluss erfolgt dann die finanzielle Bewertung der einzelnen Titel. Hier kann das Fondsmanagement von seiner langjährigen Erfahrung im Biotech-Sektor profitieren. Denn auch der Onkologie-Fonds setzt zum Teil auf Unternehmen, deren Erfolg maßgeblich von der Entwicklung innovativer Medikamente oder Behandlungsmethoden abhängt. Ein zentrales Element ist daher die Einschätzung der Pipeline. Hier greift Candriam auch auf die Expertise externer Spezialisten zurück.

Ins Portfolio kommen letztlich 40 bis 60 Werte. Wie in anderen Gesundheitssektoren spielen auch im Onkologie-Segment US-Firmen eine wichtige Rolle – allerdings sind sie nicht so omnipotent wie im Biotech-Bereich. Sie machen derzeit knapp 60 Prozent des Fondsportfolios aus. Ein gutes Drittel steckt in europäischen Werten. Nach Industriezweigen geordnet haben Pharma, Biotech sowie Ausrüster und Dienstleistungen die größten Anteile am Fonds.

Den Index abgehängt

Mit dem Candriam Equities L Oncology Impact können Anleger nicht nur in einen Wachstumsmarkt investieren, sondern sie setzen auch auf eine positive gesellschaftliche Wirkung (Impact). „Dieser Fonds bietet eine Möglichkeit für Investoren, die medizinische Forschung zu unterstützen und so etwas im Kampf gegen Krebs zu tun“, erklärt Van den Eynde. Zum einen über Investitionen in vielversprechende Unternehmen aus dem Markt, zum anderen fließen 10 Prozent der netto Verwaltungsgebühren an Krebsforschungsinstitute. Und auch Performance kann der Fonds liefern: Den MSCI World Health Care hat er in seinem ersten Jahr deutlich abgehängt und auch in seiner Morningstar-Vergleichsgruppe „Gesundheitswesen“ hat er überdurchschnittlich abgeschnitten.

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