BVI-Zahlen 2018 Verwahrtes Fondsvermögen steigt im ersten Halbjahr um 2 Prozent

Das von Depotbanken verwaltete Netto-Vermögen deutscher Fonds beläuft sich per Ende Juni 2018 auf rund 2,1 Billionen Euro, wie aus aktuellen Zahlen des BVI hervorgeht. Damit stieg das betreute Geldvolumen der 40 Verwahrstellen hierzulande im ersten Halbjahr dieses Jahres um 2 Prozent.  Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 448 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 285 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 218 Milliarden Euro.

Verwahrtes Vermögen deutscher Fonds (in Milliarden Euro)

nach Verwahrstellen 30. Juni 2018 31. Dezember 2017
BNP Paribas Securities Service, Frankfurt 447,9 431,5
State Street Bank International 285,3 289,0
DZ Bank 218,0 208,8
BNY Mellon, Asset Servicing, Frankfurt 209,0 208,6
J.P. Morgan 196,5 198,0
HSBC Trinkhaus & Burkhardt 177,7 177,5
Dekabank Deutsche Girozentrale 142,4 139,1
Landesbank Baden-Württemberg 105,0 103,4
Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale 54,6 53,6
Caceis Bank Deutschland 52,3 50,1
Sonstige 213,6 208,0
nach Fondsgruppen
offene Wertpapierfonds 1.896,6 1.875,0
offene Immobilienfonds 189,2 179,3
geschlossene Sachwertefonds 14,2 12,0
geschlossene Wertpapier- und Beteiligungsfonds 1,4 1,3
 Quelle: BVI

Den BVI-Zahlen zufolge sind 35 Verwahrstellen im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 1,9 Billionen Euro tätig, 11 mit offenen Immobilienfonds mit einem Vermögen von 189 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten zur Jahresmitte 14 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 15,6 Milliarden Euro.

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