BVI-Verwahrstellenstatistik 2018 BNP Paribas baut Vorsprung aus

Das von Depotbanken verwahrte Netto-Vermögen deutscher Fonds beläuft sich per Ende 2018 auf rund 2,1 Billionen Euro, wie aus aktuellen Zahlen des deutschen Fondsverbands BVI hervorgeht. Damit stieg das betreute Geldvolumen der 40 Verwahrstellen hierzulande binnen Jahresfrist um ein Prozent.  Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit 538 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 270 Milliarden Euro und HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 221 Milliarden Euro. 

Verwahrtes Vermögen deutscher Fonds (in Milliarden Euro) 

Summe nach Verwahrstellen 31. Dezember 2018 31. Dezember 2017
BNP Paribas Securities Services, Frankfurt 538,1 431,5
State Street Bank 269,6 289,0
HSBC Trinkaus & Burkhardt 221,5 177,5
DZ Bank Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank 214,8 208,8
J.P. Morgan 191,6 198,0
Dekabank Deutsche Girozentrale 138,0 139,1
Landesbank Baden-Württemberg 102,5 103,4
The Bank of New York Mellon, Asset Servicing, Frankfurt 77,2 208,6
Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale 55,1 53,6
Caceis Bank Deutschland 53,5 50,1
Sonstige 217,1 208,0
Summe nach Fondsgruppen
offene Wertpapierfonds 1.860,1 1.875,0
offene Immobilienfonds 201,6 179,3
geschlossene Sachwertefonds 15,8 12,0
geschlossene Wertpapier- und Beteiligungsfonds 1,5 1,3


Den aktuellen Zahlen des BVI zufolge verwalten 35 Verwahrstellen im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds ein Vermögen von 1.860 Milliarden Euro. Elf Verwahrstellen betreuen mit offenen Immobilienfonds ein Vermögen von 202 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, verwalten 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 17 Milliarden Euro. 

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