Marktführer, Trends und Hintergründe Das sind die 10 größten Verwahrstellen Deutschlands

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Platz 10: Hauck Aufhäuser Lampe, Frankfurt

Holger Sepp ist Mitglied des Vorstands bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank und verantwortlich für den Geschäftsbereich Asset Servicing.

Holger Sepp ist Mitglied des Vorstands bei Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank und verantwortlich für den Geschäftsbereich Asset Servicing. © Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG

Hauck Aufhäuser Lampe hat es erneut unter die Top 10 der deutschen Verwahrstellen geschafft. Zum 30. Juni 2023 verwahrte die Bank 83,7 Milliarden Euro und war damit die zehntgrößte Depotbank Deutschlands. Ende 2022 waren es noch 78,1 Milliarden Euro. Die Bank bezeichnet sich selbst als eine der wachstumsstärksten Verwahrstellen in der Bundesrepublik. Hauck Aufhäuser Lampe ist in fast allen vom BVI aufgeführten Segmenten vertreten, einzig Vermögen von geschlossenen Wertpapier- oder Beteiligungs-Spezialfonds verwahrte die Bank nicht. Ansprechpartner für die Verwahrstelle ist Marc Kriegsmann, der die Geschäftsentwicklung im Asset Servicing leitet.

Die Verwahrstelle fällt in das Geschäftsfeld Asset Servicing. Denn: Neben den Verwahrstellendienstleistungen ist Hauck Aufhäuser Lampe dort etwa auch als Kapitalverwaltungsgesellschaft aktiv: Insgesamt bietet die Bank so die Administration von Investmentprodukten für unabhängige Vermögensverwalter, Finanzdienstleister, Institutionelle Investoren, Asset Manager sowie Investmentgesellschaften mit den Schwerpunkten Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Österreich und Irland an.

Der Fondsverband BVI berechnet jährlich die Verwahrstellenstatistik. Im Jahr 2022 schrumpfte das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds um ganze 11 Prozent. Insgesamt betreuten die noch 33 untersuchten Verwahrstellen Ende letzten Jahres 2.546 Milliarden Euro, während es 12 Monate zuvor noch 2.857 Milliarden Euro waren.

Das Vermögen der verwahrten offenen Wertpapierfonds sank von 2.535 auf 2.189 Milliarden Euro. Demegegenüber standen Zuwächse bei offenen Immobilienfonds und geschlossenen Fonds gegenüber. 30 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.189 Milliarden Euro tätig. 10 Depotbanken verwahrten ein Netto-Vermögen von 312 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 44 Milliarden Euro.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen

Mehr zum Thema

nach oben