Seit Jahresanfang Für Vermögensverwalter wird es immer schwerer, den Markt zu schlagen
Der Dax ist Ende September nach neun volatilen Monaten wieder auf dem Niveau Ende Januars. In Kombination mit einem im Vergleich zum Vorjahr stabilen Rex-Index war die Benchmark aus Dax und Rex wieder schwer zu schlagen. Je höher die Aktienquote, desto schwerer taten sich die Vermögensverwalter. Insgesamt sind die Ergebnisse recht eindeutig: Nur etwa 14 Prozent der 187 Vermögensverwalter waren überhaupt in der Lage, die Benchmark zu schlagen. Die schlechtesten Fonds in den Risikprofilen Defensiv und Ausgewogen sind Ausreißer nach unten, da die nächst schlechteren Fonds maximal einen Verlust von 2,0 Prozent seit Jahresanfang haben.
Eine genaue Analyse kann man auf der Website des Vermögensverwaltervergleichs vornehmen. Dort können Sie den Zeitraum seit Jahresanfang nach Performance, Volatilität, Sharpe Ratio und Maximum Drawdown auswerten.
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Was man wissen muss:
Das Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. analysiert nur vermögensverwaltende Konzepte, die mindestens 100 Millionen Euro Assets under Management und einen Track Record von 5 Jahren haben. Neben der quantitativen Analyse findet auch eine qualitative Analyse der Konzepte statt, so dass nicht adäquate oder schlechte Konzepte im Vorwege aussortiert werden. Dies führt zu einem „Qualitäts-Bias“, der dazu führt, dass die schlechtesten Verwalter der Analyse nicht die schlechtesten Verwalter des Marktes widerspiegeln. Derzeit werden 187 VV-Konzepte abgebildet. Datenquelle ist Reuters, verarbeitet werden die Daten mittels Qplix (www.qplix.de). Entsprechend erfolgt die Berechnung der Volatilität nach der Qplix-Methode (250 Tage).
In den Performance-Daten werden KEINE Kosten für Depotverwahrung und Transaktionen berücksichtigt.
Quelle:
Die Daten hat freundlicherweise Dr. Marc Breidenbach vom Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. zur Verfügung gestellt. Den kompletten Vergleich als PDF-Datei können Sie hier herunterladen.