Die Bafin hat dem Bosch Pensionsfonds grünes Licht dafür gegeben, einige Teilbestände an den WTW Pensionsfonds zu übertragen. Der Vertrag dafür stammt bereits aus dem April, der Bestandsübertragungsvertrag ist mit Zugang der Genehmigungsurkunde am 10. Mai 2024 wirksam geworden.
Und nicht nur wegen der Teilbestandsübertragung vertieft der Pensionsfonds der Bosch-Gruppe die Zusammenarbeit mit WTW: Die Gruppe hat den Vertrag mit WTW verlängert – nach WTW-Angaben läuft damit Deutschlands größtes Outsourcing-Projekt in der betrieblichen Altersvorsorge weiter. Zugrunde liegt die Entscheidung des Unternehmens, alle nicht strategisch relevanten Aufgaben an Dienstleister zu übergeben. Bosch selbst konzentriert sich darauf, die betriebliche Altersvorsorge konzeptionell auszurichten und zu steuern.
WTW administriert die betriebliche Altersvorsorge für die Bosch-Gruppe und übernimmt die Geschäftsstellenfunktion für den Bosch Pensionsfonds. Der Auftrag umfasst die Aministration für rund 140.000 aktive und 38.000 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 65.000 Betriebsrentnerinnen und -rentner der Bosch-Gruppe. Seit mehr als 50 Jahren betreut WTW die betriebliche Altersvorsorge. „Die betriebliche Altersversorgung hat bei Bosch eine rund 100-jährige Tradition. Sie ist personalpolitisch, finanziell und bilanziell die bedeutendste betriebliche Sozialleistung der Bosch-Gruppe in Deutschland“, sagt Dirk Jargstorff, Senior Vice President Pensions and Related Benefits bei von Robert Bosch in Gerlingen.