Das weltweit verwaltete Vermögen der Top-500-Asset-Manager ist erneut gestiegen – 129 Billionen Euro werden insgesamt verwaltet. Das Wachstum betrug damit von 2023 zum vergangenen Jahr 16,2 Prozent. Ein Rekordwert. 25 Manager verwalten mittlerweile ein Vermögen von über einer Billion Euro – und wachsen schneller als der Rest des Feldes.
Laut der aktuellen IPE-Studie „Top 500 Asset Managers" kam das Wachstum vor allem dank steigender Aktienmarktrenditen und günstiger Zinsaussichten zustande. Allein die Top-25-Manager verbuchten demnach im untersuchten Zeitraum ein Vermögenswachstum von 10,6 Billionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das verwaltete Vermögen der größten zehn Asset Manager wuchs sogar um 20,4 Prozent. Verwalteten diese in der letztjährigen Erhebung noch 38,3 Billionen Euro, sind es nun 46,1 Billionen Euro.
Blackrock bleibt an der Spitze
An der Spitze des Feldes konnte Blackrock die Marke von elf Billionen Euro halten. Die US-Amerikaner beendeten das Jahr mit Assets im Gesamtwert von umgerechnet 11,1 Billionen Euro.
Auf den weiteren Plätzen folgen:
2. Vanguard Asset Management mit 9,7 Billionen Euro
3. Fidelity Investments mit 5,7 Billionen Euro
4. State Street Global Advisors mit 5,5 Billionen Euro
5. JP Morgan Asset Management mit 3,5 Billionen Euro
Den sechsten Platz sichert sich die Capital Group, die mit Assets von 2,745 Billionen Euro nun knapp vor Goldman Sachs Asset Management International mit 2,712 Billionen Euro liegt.
Amundi, der größte europäische Asset Manager, belegt wie im Vorjahr den achten Platz mit gut 2,2 Billionen Euro. BNY Investments (knapp zwei Billionen Euro) und die Allianz-Tochter Pimco (1,9 Billionen Euro) komplettieren die Top-10.