Björn H. Robens BHF-Bank meldet Rekord-Jahresstart im Private Banking

BHF-Bank in Frankfurt am Main

BHF-Bank in Frankfurt am Main

Im Juli 2011 hatten die Deutsche Bank und RHJ International die Verhandlungen über den Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF Bank aufgenommen. Vor knapp vier Wochen teilte RHJ dann mit, dass die Bafin grünes Licht gegeben hat und sie die BHF-Bank bis Ende März 2013 für 354 Millionen Euro übernehmen dürfe (Was Björn H. Robens über die Käufer der BHF-Bank denkt).

Neugelder in Höhe von rund 500 Millionen

Das zähe Ringen hat der BHF-Bank offenbar nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: Das Private Banking konnte seit dem ersten Januar 2014 rund eine halbe Milliarde Euro an neuen Geldern einsammeln, wie Vorstandssprecher Björn H. Robens im Gespräch mit der „Börsen-Zeitung“ verriet: „Das ist der stärkste Start in der Geschichte der Bank.“  

Bei den Assets under Management nähere man sich der Marke von 39 Milliarden Euro. 2013 seien der Bank über alle Einheiten mehrere 100 Millionen Euro an neuen Geldern zugeflossen.

Vor allem im Asset Management sieht Robens 2014 die Zeichen auf Wachstum. Grund sind zirka 30 Kooperationsvereinbarungen mit Vermögensverwaltern, Versicherungen oder Fondsgesellschaften, die man in jüngster Zeit reihenweise abgeschlossen habe. Im Rahmen dieser Vereinbarungen werden beispielsweise AGI, Deka und DWS künftig vermögensverwaltenden Fonds der BHF-Bank mitvertreiben. Dies soll der BHF-Bank in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro an Neugeldern bescheren.    

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