BF.Quartalsbarometer Bedarf an Mezzanine-Kapital bleibt hoch

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Bei den finanzierten Nutzungsarten zeigen sich Verschiebungen bei Projektentwicklungen und Bestandsimmobilien gleichermaßen. Bei der Finanzierung von Projektentwicklungen sind die Nischen nicht mehr so stark gefragt. Vor allem Hotels und Studentenwohnheime/Mikroapartments werden deutlich seltener finanziert: Der Anteil fiel bei beiden Segmenten um 9,1 Prozentpunkte. Der Anteil der Befragten, der Logistikimmobilien finanziert, ist um 6,1 Prozentpunkte gefallen.

Der Anteil der Befragten, der Büroentwicklungen finanziert liegt wie im Vorquartal bei 84,8 Prozent. Der Anteil, der Wohnimmobilienentwicklungen finanziert, steigt um 6,1 Prozentpunkte auf ebenfalls 84,8 Prozent.

Das gleiche Bild zeigt sich bei Bestandsimmobilien. Schulten: „Auch hier verschiebt sich der Schwerpunkt zu den traditionellen Asset-Klassen. Entsprechend klettert der Anteil der Institute, die Büroimmobilien finanzieren, um 5,3 Prozentpunkte auf 97,4 Prozent, bei Wohnimmobilien um 2,8 Prozentpunkte auf 94,9 Prozent sowie bei Einzelhandelsimmobilien um 5,7 Prozentpunkte auf 84,6 Prozent.“ Dagegen sinkt der Anteil der Befragten, die Nischenprodukte finanzieren. Am stärksten fällt der Anteil bei Hotelimmobilien: um 9,2 Prozentpunkte auf 48,7 Prozent. Und bei Mikroapartments / Studentenwohnen um 9 Prozentpunkte auf 43,6 Prozent.

>> Hier geht's zum BF.Quartalsbarometer des vierten Quartals

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