Betreutes Volumen deutlich gestiegen Vontobel mit deutschem Private Banking in der Gewinnzone

Hat den Anspruch, mit dem Private Banking seines Hauses in Deutschland auch künftig Gewinne einzufahren: Vontobel-Chef Zeno Staub

Hat den Anspruch, mit dem Private Banking seines Hauses in Deutschland auch künftig Gewinne einzufahren: Vontobel-Chef Zeno Staub

Das Private Banking der Schweizer Bank Vontobel hat das vergangene Jahr mit einem Plus abgeschlossen. Das berichtet das Onlineportal „Finews“ unter Berufung auf die Print-Ausgabe der „Börsen-Zeitung“. Demnach erklärte Vontobel-Chef Zeno Staub im Gespräch mit dem Blatt, die Sparte habe in Deutschland 2016 schwarze Zahlen geschrieben.

Die Bank schließt mit seinem deutschen Private Banking damit zum zweiten Mal nach 2015 ein Geschäftsjahr in der Gewinnzone ab.  Zuvor hatte das Private Banking des Hauses in Deutschland seit Erhalt der entsprechenden Banklizenz 2009 rote Zahlen geschrieben.

Zum betreuten Volumen machte Staub laut Bericht keine konkreten Angaben, erklärte jedoch, es habe prozentual zweistellig zugenommen. Zugleich sprach der Vontobel-Chef demnach von Nettomittelzuflüssen in Höhe von „ein paar hundert Millionen Franken“. Außerdem habe Staub den Anspruch formuliert, auch künftig im deutschen Private Banking rentabel zu arbeiten.

Eidgenössische Anbieter haben sich im deutschen Private Banking in den vergangenen Jahren schwer getan. Zuletzt hatte sich mit dem Bankhaus J. Safra Sarasin ein Vontobel-Wettbewerber vom deutschen Markt verabschiedet. Als Grund nannte das Haus die fehlende kritische Masse des Geschäfts.

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