Wer sind die besten Banken und Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum? Eine Antwort gibt auch dieses Jahr der Elite-Report. Die Autoren haben dabei 372 Anbieter untersucht, die ihren Sitz entweder in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg haben. Von den anfangs 372 Häusern blieben am Ende dann 54 Anbieter übrig, die der Elite-Report 2025 als „empfehlenswert“ erachtet. Auch im Vorjahr waren es 54 Anbieter, die zu den besten Vermögensverwaltern des Elite-Reports 2024 zählten.
Aber nicht immer sei die Arbeit der Vermögensverwalter wirklich empfehlenswert: Erstaunlich viele Vermögende würden zum Teil deutliche Vermögensverluste hinnehmen, ohne die Gründe dafür zu hinterfragen: falsche Portfoliostrategien, hohe Provisionen oder Kosten. Betroffen seien meist ältere Privatanleger.
Die Gewinner des Vorjahres im Überblick:
Von diesem „Vermögensphlegma“ würden in der Regel die weniger leistungsstarken Anlageberater profitieren, erklärt Hans-Kaspar von Schönfels, Chefredakteur des Elite-Reports, bei der Vorstellung der neuen Jahresstudie 2025 in Salzburg. Die Mehrzahl der Vermögenden beschwere sich zudem über wenig aktive Betreuer und einen ständigen Beraterwechsel bei ihren Vermögensverwaltern.
Der Elite-Report 2025 ist die mittlerweile 22. Ausgabe des Markttests. Die Redaktion des Elite-Reports hat die Ergebnisse dabei in Zusammenarbeit mit dem „Handelsblatt“ veröffentlicht.
Die Methodik des Elite-Reports
Insgesamt untersuchten die Autoren für den Elite-Report 2025 genau 372 Anbieter aus der Vermögensverwaltung und dem Bankenwesen. Nach einer ersten und zweiten Analyse blieben dann 141 Adressen übrig, die die Autoren abermals testeten. So sollten die Anbieter etwa einen umfangreichen Fragenbogen beantworten, zudem gab es sogenannte „Leumundsbefragungen“. Nach dem abermaligen Prüfschritt kristallisierten sich 78 verbliebende Anbieter heraus.
Im Anschluss werteten die Autoren des Elite-Reports 2025 Beratungsberichte privater Anleger aus, außerdem recherchierten sie gewisse Aspekte nach – sodass am Ende 54 Anbieter übrig blieben. Insgesamt führte die Redaktion nach eigenen Angaben in den ersten drei Quartalen dieses Jahres rund 400 Gespräche mit Vermögenden, die sich in der Redaktion meldeten. Von diesen 54 „empfehlenswerten“ Anbietern haben 41 ihren Sitz in Deutschland, sieben in Österreich, drei in der Schweiz, zwei im Fürstentum Liechtenstein und ein Institut kommt aus Luxemburg.
Die 54 empfehlenswerten Adressen teilen sich dann nochmal in drei Kategorien auf. Das Prädikat „cum laude“ erhalten die Anbieter mit 650 bis 709 Punkten. Fünf Anbieter fielen in diese Kategorie, während zwölf Häuser zwischen 710 und 759 Punkte holten und damit die Auszeichnung „magna cum laude“ holten. Das Prädikat „summa cum laude“ holten 37 Vermögensverwalter mit zwischen 760 und 810 Punkten. Nur zehn Anbieter holten die Bestpunktzahl von 810.
Auf den nächsten Seiten finden Sie die 54 empfehlenswerten Institute.
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