Berliner Expansionsstrategie Hansen & Heinrich stellt weiter ein

Marcus Kurz im Gespräch auf dem private banking kongress 2016 in Hamburg: Der bisherige Merck-Finck-Banker geht zum Vermögensverwalter Hansen & Heinrich.

Marcus Kurz im Gespräch auf dem private banking kongress 2016 in Hamburg: Der bisherige Merck-Finck-Banker geht zum Vermögensverwalter Hansen & Heinrich. Foto: Christian Scholtysik, Patrick Hipp

Bislang war unklar, wohin es Marcus Kurz, früherer Standortleiter von Merck Finck Privatbankiers in Berlin, ziehen würde. Nun ist klar: Er bleibt der Hauptstadt treu und wird Teil der Mannschaft des unabhängigen Vermögensverwalters Hansen & Heinrich. Der 50-Jährige soll als Mandantenbetreuer unter anderem bei der Neukundenakquise und Finanzplanungsthemen Hand anlegen. Zuvor waren bereits aus gleicher Position als Standortleiter Berlin Stephan Exler (Ex-Sal. Oppenheim) und Klaus Metzke (Ex-HSBC) zu Hansen & Heinrich gewechselt.

Neuzugang Marcus Kurz war zuvor rund elf Jahre für Merck Finck Privatbankiers in Berlin tätig, darunter drei Jahre als Team- und Standortleiter in Berlin. Weitere Karrierestationen umfassen Delbrück, Bethmann, Maffei sowie die Commerzbank und Deutsche Bank.

Hansen & Heinrich hat in den letzten Jahren kräftig zugelegt: So hatten die Berliner eine Niederlassung in Frankfurt eröffnet und mit mehreren Zugängen die Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge ausgebaut. Zudem bieten die Berliner mit einer Tochtergesellschaft Immobiliendienstleistungen an. Die jüngsten Neueinstellungen haben die Mitarbeiterzahl auf rund 40 Mitarbeiter anwachsen lassen. Die verwalteten Kundengelder betragen mittlerweile über 300 Millionen Euro. Und die Wachstumsstrategie geht weiter: Derzeit sucht der Vermögensverwalter einen Kundenberater am Standort Frankfurt.

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