Privatbank Bergos Berenberg verkauft restliche Anteile an Schweizer Tochterbank

Hendrik de Waal und Hans-Wilhelm Jenckel (r.), hanseatische Unternehmer

Hendrik de Waal und Hans-Wilhelm Jenckel (r.), hanseatische Unternehmer: Beide übernehmen die Mehrheit der Berenberg-Anteile an der Schweizer Privtabank Bergos.

Aus Bergos Berenberg wird ab 2021 die Schweizer Privatbank Bergos. Möglich wird die Umbenennung durch das Ausscheiden des Mutterhauses Berenberg als Anteilseignerin. Die Hamburger Privatbank hielt zuletzt noch 19,9 Prozent. Mit Hendrik de Waal und Hans-Wilhelm Jenckel übernehmen zwei hanseatische Unternehmer die Mehrheit dieser Anteile. Zudem stocken die bestehenden Aktionäre, die Familie von Frau Sylvie Mutschler-von Specht und Claus G. Budelmann, ihre Beteiligungen zum Teil deutlich auf.

Damit ergänzen de Waal und Jenckel die Aktionärsgruppe bekannter deutscher und Schweizer Unternehmer, die vor gut zwei Jahren die Mehrheit der Gesellschaftsanteile an der Schweizer Tochter der Berenberg Bank übernahm. Die Käufergruppe erwarb damals 80,1 Prozent der Anteile. Das Unternehmen firmierte seither unter Bergos Berenberg. Trotz Ausscheiden als Anteilseigner werde Berenberg auch zukünftig umfassend und eng mit der Schweizer Privatbank Bergos kooperieren.

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