In achter Auflage Berenberg öffnet institutionellen Investoren Kreditfonds ab 5 Millionen Euro

Das Bürogebäude von Berenberg an der Binnenalster

Das Bürogebäude von Berenberg an der Binnenalster: Die Privatbank hat einen weiteren Kreditfonds aufgelegt. Foto: Imago Images / teamwork

Berenberg hat das erste Closing des achten Kreditfonds für konservativ strukturierte Akquisitionsfinanzierungen abgeschlossen. Der Fonds soll die Strategie bestehender Fonds fortführen, für die im laufenden Jahr bereits knapp eine halbe Milliarde Euro neue Kapitalzusagen abgegeben wurden. Der Alternative Investmentfonds mit dem Namen „Bego Corporate Direct Lending Debt Fund VIII“ wurde in Zusammenarbeit mit Universal Investment gestartet.

Ab einem Betrag von 5 Millionen Euro können Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke sowie Sparkassen und Volksbanken in Finanzierungen für mittelständische Unternehmen in konservativen Finanzierungsrängen investieren. „Die von den Berenberg-Fonds vergebenen Kredite zeichnen sich durch eine sorgfältige Auswahl stabiler und Cashflow-starker Unternehmen sowie eine risikominimierende Finanzierungsstruktur aus“, erklärt Lars Hagemann,
Leiter Structured Finance bei Berenberg, und verweist auf die variablen Kupons, durch die die institutionellen Anleger an steigenden Zinsen partizipieren.

 

Die Reihe geschlossener Kreditfonds wurde 2016 gestartet und vergibt Direktkredite in den Segmenten Akquisitionsfinanzierungen und Schiffshypothekendarlehen sowie für Projekte in den Branchen Erneuerbare Energien und Infrastruktur. Auch Immobilienfinanzierungen bietet Berenberg seit diesem Jahr an. Insgesamt hat Berenberg so 20 Kreditfonds mit einem Gesamtvolumen von über 5 Milliarden Euro aufgebaut.

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