Das Immobilien- und Investmentunternehmen Becken legt über seine Investmentgesellschaft Becken Invest mit dem Solid Office Fund I einen offenen Spezial-AIF für institutionelle Investoren und Family Offices auf. Als Service-KAG fungiert Hansainvest, das avisierte Fondszielvolumen beziffert Becken Invest mit 250 Millionen Euro, wovon bis zu 50 Prozent auf das Eigenkapital einfallen sollen. Die Mindestzeichnungsgröße beträgt zehn Millionen Euro, als erster Anleger ist das Family Office der Familie Becken eingestiegen.
Im Fokus: Kleinteilige Büroimmobilien in Top-Lagen
Der Fonds investiert in Core-Büroimmobilien in Spitzenlage der deutschen Metropolregionen mit bis zu 5.000 Quadratmetern Mietfläche. Im Fokus stünden Objekte mit kleinteiligen Flächen und einem Kaufpreis zwischen 15 und 40 Millionen Euro, teilt das Hamburger Unternehmen mit. „Investoren fehlt es an nachhaltigen Immobilieninvestments in Top-Lagen, bei denen eine Nachvermietung im Falle eines Mieterauszugs kein Problem darstellt.
Diese Anforderung decken kleinteilige Büroobjekte in Spitzenlagen der Metropolen ab“, begründet Becken Invest-Geschäftsführer Michael Amann die Ausrichtung auf dieses Büro-Segment. Das Unternehmen stuft kleine und mittlere Objekte in guten und sehr guten Lagen darum als krisensichere Investments ein, die langfristig nachgefragt werden.
Bis zum Frühsommer 2021 soll der Fonds voll platziert werden, hierzu wurde eine Dealpipeline aufgebaut, damit die Anlegergelder zügig investiert werden können, berichtet Becken Invest. Mit dem Immobilienportfolio streben die Hamburger eine interne Verzinsung des Kapitals (Internal Rate of Return, IRR) von sechs Prozent an.