Handel mit Kryptowährungen Bankhaus von der Heydt holt sich Partner für Risikoüberwachung

Bitcoin-Werbung an Bushaltestelle in Hongkong

Bitcoin-Werbung an Bushaltestelle in Hongkong: Auch hierzulande beschäftigen sich Anbieter mit Kryptowährungen – darunter das Bankhaus von der Heydt. Foto: imago images / ZUMA Wire

Das Münchner Bankhaus von der Heydt holt sich einen weiteren Partner an Bord. Die Risikoüberwachung beim Handel mit Kryptowährungen soll künftig die Blockchain-Firma Coinfirm übernehmen. Die Analytik-Plattform des Anbieters sei eine gute Ergänzung des internen Risikomanagements des Bankhauses, heißt es.

Geprüft werden von Coinfirm demnach mehr als 270 Risikoindikatoren, die der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung, Betrug sowie illegalen Schwarzmärkten im sogenannten Darknet dienen sollen. Zudem verfüge das Unternehmen über die größte Abdeckung von Kryptowährungen, die im Blockchain-Raum überwacht werden, teilt das Bankhaus von der Heydt mit. Die Technologie wird auch von Krypto-Börsen eingesetzt.

Erst kürzlich hatte das Bankhaus von der Heydt bekanntgegeben, mit dem auf Blockchain-Technologie spezialisierten Unternehmen Blocksize Capital an einer Krypto-Handelsplattform für institutionelle Investoren zu arbeiten. Die Plattform zum Handel und zur integrierten Verwahrung von Kryptowerten soll Ende des ersten Quartals 2021 an den Start gehen.

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