Das Bankhaus Seeliger bezieht für das Management von Vermögensverwaltungsmandaten künftig Wissen aus der Schweiz. Kooperationspartner dabei ist die Privatbank Bergos, über die die Seeliger-Mandanten Zugang zu einer international ausgerichteten Vermögensverwaltung erhalten sollen. Der neue Partner sei im Rahmen einer strategischen Weiterentwicklung ausgewählt worden, um den Kunden eine moderne und international ausgerichtete
Vermögensverwaltung anbieten zu können, teilte das 1794 gegründete Bankhaus Seeliger mit.
Neue Kooperation für Vermögensverwaltungsangebot
Im Jahr 2016 war Seeliger bereits eine ähnliche Kooperation eingegangen, damals noch mit der Fürstlich Castell'schen Bank. Die Zusammenarbeit erstreckte sich unter anderem auf den vermögensverwaltenden Fonds Bankhaus Seeliger VV Ausgewogen. Die neue Kooperation mit der Privatbank Bergos erklärt Christoph Schmitz, der neben Friedrich-Carl Heidebroek zweite persönlich haftende Gesellschafter von Seeliger, wie folgt: „Uns war wichtig, nicht nur einen ausgewiesenen Experten zur Stärkung und Weiterentwicklung unseres Vermögensverwaltungsangebots zu gewinnen, sondern ein Haus mit ähnlicher Tradition und vergleichbaren Werten, mit dem wir auf Augenhöhe Angebote für unsere Kunden entwickeln können.“
Das Bankhaus C. L. Seeliger wurde 1794 gegründet und ist die älteste und größte inhabergeführte Privatbank in Niedersachsen. Mit rund 80 Mitarbeitern widmet sich das in Wolfenbüttel beheimatete Institut in erster Linie der Vermögensanlage und Finanzierung für Privatkunden, Familienverbünde, Landwirte, Stiftungen und mittelständische Unternehmen in Norddeutschland.
Der Kooperationspartner Bergos ist aus der zweitältesten Bank der Welt, ihrer vormaligen Muttergesellschaft, der 1590 gegründeten Hamburger Berenberg Bank, hervorgetreten und seit über 30 Jahren für internationale Privatkunden und Unternehmer am Schweizer Finanzplatz tätig. Die Zürcher Privatbank ist auf Vermo?gensverwaltung und -betreuung spezialisiert. Sie beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter für doe Beratung in liquiden und nicht liquiden Anlageklassen sowie bei Alternativen Anlagen wie Private Markets, Immobilien oder Kunst.