Bankhaus Scheich und Finoa Institutionelle Investoren erhalten Zugang zu Krypto-Assets

Bitcoin-Laden der polnischen Firma Shitcoins am Rande der Bremer Innenstadt: Im Geschäft können Kunden an Automaten Euros in Internetwährung umtauschen. Für professionelle Anleger sind sichere Wege für Handel und Verwahrung gefragt.

Bitcoin-Laden der polnischen Firma Shitcoins am Rande der Bremer Innenstadt: Im Geschäft können Kunden an Automaten Euros in Internetwährung umtauschen. Für professionelle Anleger sind sichere Wege für Handel und Verwahrung gefragt. Foto: imago images / Eckhard Stengel

Das Bankhaus Scheich und das Fintech Finoa haben eine gemeinsame Dienstleistung entwickelt, die institutionellen Investoren den vollumfänglich regulierten Handel von Krypto-Assets ermöglichen soll. Der Handel für Finoa-Kunden ist rechtlich als separates OTC-Angebot unter der Marke Tradias mit dem Bankhaus Scheich aufgesetzt. Dadurch ist gewährleistet, dass institutionelle Anleger Vermögenswerte direkt aus der sicheren Verwahrung heraus kaufen und verkaufen können, ohne sich dabei zahlreichen Transaktions- und Kontrahentenrisiken an mehreren Handelsplätzen aussetzen zu müssen. Mittelfristig will man die Handelsbeauftragung in die Finoa-Technologie einbinden, um die effiziente Ausführung mit einem Kontrahenten über mehrere Handelsplätze hinweg zum Bestpreis direkt aus dem Depot für digitale Vermögenswerte organisieren zu können.

Das Angebot des Krypto-Assets-Handels bringe Finoa und Bankhaus Scheich dem Ziel näher, Kunden eine vertrauenswürdige All-in-One-Plattform für alle Investorenbedürfnisse im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten zu bieten. Bereits zu Beginn dieses Jahres haben beide Unternehmen in einem gemeinsamen Projekt mit dem Tokenisierungs-Spezialisten Cashlink ein zertifikatähnliches, digitales Wertpapier mit einer DAX-30-Aktie als Basiswert emittiert.

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