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AXA IM zu Multi-Asset-Strategien Warum 60/40-Portfolios nicht mehr zeitgemäß sind

„Traditionelle 60/40-Strukturen beruhen auf der falschen Annahme, dass sich die Eigenschaften von Assetklassen und ihre Korrelationen im Zeitablauf nicht ändern“, so Serge Pizem, Leiter Multi-Asset Investments bei AXA IM.

„Traditionelle 60/40-Strukturen beruhen auf der falschen Annahme, dass sich die Eigenschaften von Assetklassen und ihre Korrelationen im Zeitablauf nicht ändern“, so Serge Pizem, Leiter Multi-Asset Investments bei AXA IM. Foto: AXA IM

In den ersten drei Monaten des Jahres 2018 stieg der Nettoabsatz von Multi-Asset-Produkten um über 41 Prozent von 17 Milliarden Euro im Januar auf 24 Milliarden Euro im März. Aktuellen Daten zufolge erreichten sie damit 19 Prozent Marktanteil. Derzeit gibt es keinen Grund anzunehmen, dass dieser Trend nachlässt, vielmehr verzeichneten europäische Mischfonds allein im April Mittelzuflüsse von 5 Milliarden Euro.

Diese wachsende Beliebtheit von Multi-Asset-Fonds ist nachvollziehbar. Im Bemühen um diversifiziertere Ertragsquellen und mehr Flexibilität als Antwort auf volatile Märkte haben viele Finanzberater und Vermögensverwalter Multi-Asset-Fonds als eine ertragreiche Anlagestrategie erkannt. Dieser Investmentansatz passt zu den individuellen Investmentzielen vieler Anleger – sei es Wertzuwachs, Kapitalschutz oder stetiger laufender Ertrag.

Was für Multi-Asset-Fonds spricht

Ein wesentlicher Vorteil von Multi-Asset-Fonds ist ihre Vielfalt an Ertragsprofilen und Ertragsquellen. Multi-Asset-Fonds investieren in unterschiedliche Finanzinstrumente, von dividendenstarken Aktien bis zu Immobilien, Anleihen und Rohstoffen, um nur einige zu nennen. Multi-Asset-Investing kann daher eine sehr einfache und kosteneffiziente Paketlösung für Investoren sein. Man legt sein Geld in einem nach Assetklassen diversifizierten Fonds an, der zu den individuellen Risiko- und Ertragsanforderungen passt.

Sowohl Finanzberater als auch ihre Kunden profitieren davon, dass schwierige Allokationsentscheidungen an kompetente und erfahrene Fondsmanager ausgelagert werden, die oft zu den besten ihrer Zunft zählen. Befreit von der zeitraubenden Analyse, Auswahl und Kontrolle der Anlagen für seine Kunden kann der Finanzberater seinen Kernaufgaben mehr Zeit widmen, nämlich der Pflege der Kundenbeziehungen und dem Ausbau des Geschäfts. Für die Kunden wiederum sind Multi-Asset-Fonds kostengünstiger als das Management eines eigenen Portfolios mit ähnlichen Risiko-, Ertrags- und Diversifikationseigenschaften.