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AXA IM zu demografischem Wandel Altersgruppe 60 plus ist der größte Umsatzbringer

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Äußerst kaufkräftige Konsumenten

Sektoren wie das Gesundheitswesen, Versicherungen, Pflegedienstleistungen und altersgerechtes Wohnen profitieren besonders von diesen Ausgaben. Allerdings geben Senioren auch viel Geld aus für Annehmlichkeiten wie Reisen und allgemeine Freizeitaktivitäten. So entfällt ein Viertel der privaten Ausgaben älterer Menschen in Industrieländern auf Restaurantbesuche und Erholung.

Zudem kaufen Ältere Menschen immer mehr online ein. Dabei shoppen sie online teurere Produkte als jüngere Generationen. Sie sind also wichtige E-Commerce-Konsumenten, was von Produktentwicklern und der Werbebranche jedoch oft vernachlässigt wird. In den USA zum Beispiel investieren Werbetreibende in die Zielgruppe der Millennials vier- bis sechsmal so viel wie in alle anderen Altersgruppen zusammen.

Anleger sollten auf Themen und Teilsektoren setzen

Auf makroökonomischer Ebene mag die demografische Entwicklung zu Sorgen um ein geringeres Wirtschaftswachstum führen. Auf Unternehmensebene bietet sie jedoch eine Reihe von Chancen, sowohl für die Unternehmen selbst als auch für Anleger. Investoren, die von der sich ändernden demografischen Struktur profitieren wollen, sollten dabei nicht auf einzelne Branchen setzen, sondern sich auf Themen und Teilsektoren fokussieren.

Da sich die Bevölkerungsentwicklung über Jahrzehnte erstreckt, sollten Anleger zudem sorgfältig ausgewählte Unternehmen mit überdurchschnittlichen, langfristigen Wachstumsperspektiven bevorzugen. Für Investoren, die keine eigene Titelselektion vornehmen wollen, kann ein entsprechender Themenfonds eine gute Alternative darstellen.

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