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AXA IM In alle Assetklassen verantwortungsbewusst investieren

Matt Christensen, Head of Responsible Investment bei AXA IM: „Von Unternehmen bewirkte positive Auswirkungen auf die Gesellschaft sind schwer nachzuweisen. Wir sind aber überzeugt, dass es möglich ist.“

Matt Christensen, Head of Responsible Investment bei AXA IM: „Von Unternehmen bewirkte positive Auswirkungen auf die Gesellschaft sind schwer nachzuweisen. Wir sind aber überzeugt, dass es möglich ist.“

Letztlich geht es bei jeder Investmentstrategie darum, bestimmte Erwartungen des Anlegers zu erfüllen. Früher waren die Möglichkeiten für verantwortliche Anlagen in vielen Assetklassen begrenzt. Aber diese Zeiten sind vorüber.

Es gibt unterschiedliche Responsible Investment-Ansätze (RI): die Anwendung von Filtern (Ausschlussprinzip), die Einbindung bestimmter Kriterien (Integrationsprinzip) und Anlagen, die etwas bewirken (Impact Investing). RI-Anlagen können Aktien, Anleihen, Alternatives und Immobilien umfassen. Der Vorteil: Jeder Ansatz kann an die Struktur und das Profil des jeweiligen Mandats angepasst werden. Weil die ESG-Analysetools (ESG = Umwelt, Soziales und Governance) heute erheblich leistungsfähiger sind als früher, kann man sie auf alle Assetklassen anwenden.

Sozial verantwortlich investieren in Aktien

Die Zahl der SRI-Aktienanlagen (Social Responsible Investment) ist gestiegen, weil die ESG-Analyse sowohl beim Filter- als auch beim Integrationsansatz effizienter geworden ist. Beim Ausschlussprinzip werden Anlagen ausgeschlossen, die den Grundsätzen des Investors widersprechen. Beim Integrationsprinzip werden die Unternehmen nach bestimmten positiven oder negativen ESG-Kriterien analysiert und mit Punktzahlen bewertet.

Indem die Einhaltung von ESG-Kriterien analysiert wird, erhält man aussagekräftige Informationen zu Risiken und Chancen, die für langfristige Investmententscheidungen benötigt werden. Gerade für aktive Manager ist das besonders wichtig.

Um überzeugungsgeleitete Entscheidungen zu treffen, muss sich die Fundamentalanalyse darauf konzentrieren, ob ein Unternehmen langfristig nachhaltige Gewinne erzielen kann. Bei unseren Aktienstrategien können wir die ESG-Überlegungen unserer Kunden berücksichtigen, indem wir mithilfe eigener Analysen mögliche Nachhaltigkeitschancen mit Mehrwertpotenzial aufzeigen, und durch gezielte Kontrollen unnötige Investmentrisiken ausschalten.

Daher trägt der Dialog mit Unternehmen wesentlich zum Entscheidungsprozess eines Aktienfondsmanagers bei. Das kann beispielsweise die Teilnahme an Abstimmungen auf Hauptversammlungen sein.

Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel

Ein gutes Beispiel mit entscheidungsrelevanter Aussagekraft ist der CO2-Fußabdruck. Hier kann der regelmäßige Dialog mit einem Unternehmen darüber entscheiden, ob es den richtigen Kurs einschlägt, um seine Treibhausgasemissionen zu verringern. Ist dies nicht der Fall, wird die Aktie des Unternehmens möglicherweise verkauft, weil ihr Kurs fallen dürfte.

Bei Anlagen in börsennotierte Unternehmen, die etwas bewirken wollen (Impact Investing), ist das Engagement eines Assetmanagers besonders wichtig. Schließlich ist das Ziel dieser Anlagen, zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel beizutragen und zugleich finanzielle Erträge zu erwirtschaften. Gleichwohl steht Impact Investing bei Aktien noch am Anfang.