Erneuerbare Energien Avana und Schoeller bieten Zugang zu Kraftwerk-Spezialfonds

Götz J. Kirchhoff, Geschäftsführer von Avana Invest

Götz J. Kirchhoff, Geschäftsführer von Avana Invest

„Über das Schoeller Clean Power Investment- und Asset-Management-Gate können professionelle Anleger erstmals zwischen unterschiedlichen Investmentstrukturen mit klar definierten Risikoprofilen wählen und darüber in bereits operative Kraftwerke investieren“, erklärt Götz J. Kirchhoff, Geschäftsführer von Avana Invest. Projektrisiken, wie zum Beispiel eine Bauphase oder der Netzanschluss, sollen somit entfallen.

„Unser Ziel ist es, professionellen Anlegern, die Investmentchancen im Bereich Erneuerbare Energien nutzen wollen und kontinuierliche Erträge und stabile Cash Flows erwarten, langfristig die Möglichkeit dazu zu geben,“ beschreibt Martin Schoeller, Gesellschafter der Schoeller Familien-Holding, die zukünftigen Pläne von Schoeller Clean Power. „Die energiewirtschaftlichen und klimapolitischen Rahmenbedingungen begünstigen den Ausbau Erneuerbarer Energien. Davon wollen wir im Sinne unserer Investoren profitieren und die Chancen, die sich im europäischen Strommarkt ergeben nutzen“, ergänzt Schoeller.

Bereits im Juli dieses Jahres hat Avana Invest angekündigt, professionellen Anlegern den Zugang zu alternativen Anlagestrategien über ausgewählte Partner zu eröffnen.

Schoeller Clean Power ist ein Tochterunternehmen der Schoeller Holding GmbH der gleichnamigen Münchner Industriellen-Familie.

Der geschlossene Luxemburger Spezialfonds in Form einer SICAV-SIF wird im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten und von der Avana Investment Management Company S.à r.l. in Luxemburg verwaltet.

Als Seed-Investor des ersten Teilfonds zeichnet die Unternehmerfamilie Schoeller Aktien in Höhe von fünf Millionen Euro.

Geplanten Ausschüttungen von 6 bis 9 Prozent p.a.

Die Schoeller Clean Power agiert als strategischer Fondsberater, während die Schoeller Renewables GmbH, eine weitere Gesellschaft der Schoeller Gruppe, das technische und betriebswirtschaftliche Management des Fonds übernimmt. Der Nettoinventarwert soll dadurch über die Laufzeit mindestens stabil gehalten werden, bei geplanten Ausschüttungen von 6 bis 9 Prozent p.a., die vierteljährlich gezahlt werden.

Darüber hinaus können sich Investoren beispielsweise als Fremdkapitalgeber mittels eines besicherten Annuitätendarlehens oder im Rahmen eines maßgeschneiderten Betriebskonzeptes bedarfsgerecht an Kraftwerken beteiligen.

„Die Kraftwerke kaufen wir ohne oder mit nur geringer Bankenfinanzierung, um die Volatilität der Erträge zu reduzieren, ausreichend Puffer für Krisenzeiten und insgesamt mehr Spielraum für ertragsoptimiertes Kraftwerksmanagement zu haben“, erklärt Jan von Hofacker, Geschäftsführer von Schoeller Clean Power.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen