Aus fürs Immobiliengeschäft Wiener Privatbank richtet sich neu aus

Helmut Hardt (l.) und Eduard Berger: Die Verträge der Vorstände wurden um weitere fünf Jahre verlängert.

Helmut Hardt (l.) und Eduard Berger: Die Verträge der Vorstände wurden um weitere fünf Jahre verlängert. Foto: Wiener Privatbank

Die Wiener Privatbank verkauft ihre Anteile an Viennaestate Immobilien und der Wiener Privatbank Immobilienverwaltung. Die Trennung von ihrem Immobiliengeschäft folgt auf einen Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 06. November 2017. Dort hatte die Mehrheit der Aktionäre eine Neuausrichtung der Bank genehmigt. Der Erlös soll dem Ausbau der Kernsegmente der Bank, also dem Private Banking und Asset Management sowie Projektfinanzierungen zugutekommen.

Die Hauptversammlung entschied bei dieser Gelegenheit auch über die Erweiterung des Aufsichtsrates der Bank: Mit Juraj Dvorák und Peter Sidlo ziehen zwei weitere Mitglieder in das Gremium ein. Beide wurden von der Arca-Gruppe vorgeschlagen und sollen damit neben dem neben dem geplanten Eigentümerwechsel die Entwicklung der Bank zu einem Player in Zentral- und Osteuropa vorantreiben. Zugleich wurden die Verträge der Vorstände Helmut Hardt und Eduard Berger für weitere fünf Jahre beschlossen.  

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