Die digitale Vermögensverwaltungs-Plattform Smartwealth der UBS wechselt den Besitzer: Man verkaufe die geistigen Eigentumsrechte an die amerikanische Sigfig, heißt es in einer Reuters vorliegenden Mitteilung der UBS an die Mitarbeiter.
Demnach hatte die Schweizer Großbank zuvor das Engagement bei Smartwealth überprüft und dabei festgestellt, dass „das kurzfristige Potential für die Plattform begrenzt“ ist. Angaben zu finanziellen Details des Deals machten beide Seiten nicht.
Smartwealth war für Anfang 2017 in Großbritannien gestartet. Kunden konnten die Dienste ab einer Anlagesumme von 15.000 Pfund in Anspruch nehmen. Ende 2017 hatte es bei der UBS noch Überlegungen gegeben, den Dienst auch international auszurollen. Komplett von dem Projekt verabschiedet man sich jedoch nicht: Die UBS ist seit 2016 an dem US-amerikanischen Robo-Advisor Sigfig beteiligt.