Für semi-institutionelle Investoren Projektentwickler senkt Zeichnungshöhe bei Immobilienfonds

Michael Ehret ist Geschäftsführer der Immoblilienfirma Ehret + Klein mit Sitz in Starnberg

Michael Ehret ist Geschäftsführer der Immoblilienfirma Ehret + Klein mit Sitz in Starnberg

Der Projektentwickler und Immobilienmanager Ehret + Klein hat das Kundenprofil seines Immobilienfonds „Greater Munich“ geschärft. Auf Wunsch von semi-institutionellen Anlegern und Stiftungen hat die Immobilienfirma die Zeichnungshöhe des Spezial-AIF auf fünf Millionen Euro abgesenkt. Zuvor betrug die Mindestbeteiligung 20 Millionen Euro.

Zudem konnte Ehret + Klein mit Merck Finck Privatbankiers einen weiteren Vertriebspartner gewinnen. Damit sollen gezielt semi-institutionelle Investoren und Stiftungen angesprochen werden. Bereits seit Ende 2015 ist der Vertriebspartner DW Real Estate an Bord, als Ehret + Klein das erste Mal angekündigt hat, den „Greater Munich“ aufzulegen.

Der geografische Fokus des Spezialimmobilienfonds liegt auf dem Großraum München. Ziel ist der Aufbau eines breit diversifizierten Portfolios mit Immobilien der Nutzungsarten Wohnen und Gewerbe – insbesondere Büro, Einzelhandel, Parken und Gesundheit – sowie gemischt genutzten Immobilien in guten und nachhaltigen Lagen.

Das Zielvolumen des „Greater Munich“ beträgt 250 Millionen Euro bei einem Eigenkapitalanteil von rund 150 Millionen Euro. Das Investitionsvolumen liegt innerhalb einer Bandbreite von zehn bis 40 Millionen Euro. Weiteren Angaben zufolge hat das Startportfolio ein Gesamtvolumen von rund 65 Millionen Euro.

Angepeilt ist eine Zielrendite zwischen 3,5 und 4,25 Prozent Ausschüttung sowie 5 bis 6 Prozent Gesamtrendite. Service-KVG ist die Hansainvest aus Hamburg.

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