Auf VÖP wird ÖStV Österreichischer Stiftungsverband wählt neunköpfiges Präsidium

Rechtsanwältin und Stifterin Cattina Leitner steht dem neunköpfigen Führungsgremium des ÖStV vor.

Rechtsanwältin und Stifterin Cattina Leitner steht dem neunköpfigen Führungsgremium des ÖStV vor. Foto: Österreichischer Stiftungsverband

Der Österreichische Stiftungsverband (ÖStV), vormals Verband Österreichischer Privatstiftungen (VÖP), hat einen neues Präsidium für die kommenden drei Jahre gewählt. Präsidentin des erneuerten Vorstands ist Wien Cattina Leitner, Rechtsanwältin und selbst Stifterin. Die Verbandstätigkeit soll von den Unternehmensträger- und Familienstiftungen, über betriebliche Stiftungen und die Bildungsstiftung bis zu gemeinnützigen Zwecken reichen. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass Stiftungen ihre Aufgaben und Anliegen wirksam erfüllen und umsetzen können und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung allgemein anerkannt und wahrgenommen wird, “ so Leitner. Zudem werde sich der Wirkungskreis durch die Vernetzung von Stiftungen im Inland und benachbarten Ausland erweitern.

Leitner folgt auf den langjährigen Präsidenten Veit Sorger, der mit Generalsekretär Christoph Kraus mehrere Jahre die Interessenvertretung der rund 3.100 Privatstiftungen in Österreich geleitet hatte. Jurist Manfred Wieland, Banker und Gründer der Plattform Stiftung Nextgen, sowie Andreas Gratzl, Unternehmer und Partner namhafter Family Offices und Stiftungen nehmen die Position von Vizepräsidenten ein. Neu im ÖStV-Vorstand sind auch die bekannten Unternehmer Franz Mayr Melnhof und Catharina Trierenberg. Mit Wirtschaftsprüfer Günter Cerha, Unternehmerin Barbara Ascher, Bankfachmann Heinrich Weninger und Bankier Heinrich Spängler werden vier bisherige Mitglieder weiter dem Verbandsvorstand angehören.

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