Crossflow-Chef über den ETF-Markt „Asset Manager müssen sich jetzt entscheiden“

Crossflow-Chef Jürgen Fritzen

Crossflow-Chef Jürgen Fritzen: „Eine Alternative ist, dass die Kundengelder das Haus verlassen. Und das will eigentlich keiner.“ Foto: Andreas Gebert

DAS INVESTMENT: Der ETF-Markt erinnert mich irgendwie an Dinge wie Duschgel. Ein riesiges Angebot, aber alle sind irgendwie gleich, machen sauber und erfüllen damit ihren Zweck.

Juergen Fritzen: Der Vergleich ist gut, in beiden Fällen steht der Kunde vor unübersichtlichen Angebotsregalen. Obwohl die meisten Produkte ihren eigentlichen Zweck grundsätzlich erfüllen, gibt es trotzdem deutliche Unterschiede bei Preis und Qualität. Bei ETFs kommt erschwerend hinzu, dass man den tatsächlichen Preis nicht einfach ablesen kann, sondern als Performance-Differenz zwischen Index und ETF berechnen muss. Einfacher wird das auch zukünftig nicht werden, denn die Zahl der Anbieter und Produkte wird aufgrund der Wachstumsaussichten weiter steigen.

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