Claudia Picker wurde am vergangenen Montag zur stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung – kurz Aba – gewählt. Picker gehört seit Mai 2017 dem Aba-Vorstand an und ist Mitglied der Fachvereinigungsleitung Pensionskassen. Sie arbeitet eigentlich beim Leverkusener Chemiekonzern Bayer, wo sie unter anderem stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bayer-Pensionskasse ist.
Die Position übernimmt Picker von Richard Nicka, der underem Vizepräsident des BASF-Pensionsfonds und Vorstandsvorsitzender der BASF-Pensionskasse ist. Nicka geht in den Ruhestand. Nicka vertrat für den die Aba unter anderem von 2017 bis 2019 die Interessen der deutschen betrieblichen Altersvorsorge in der High Level Group of Experts on Pensions der EU-Kommission.
Neben Picker wählte Aba-Vorstand Beate Petry in den Vorstand. Bereits in den letzten Monaten hatte der Aba-Vorstand Nachbesetzungen vorgenommen, da Laura Gersch, die ehemals in beruflicher Funktion als Mitglied des Vorstands bei der Allianz Lebensversicherungs-AG arbeitete, aufgrund eines Wechsels im Konzern ihr Mandat aufgeben musste und Hans Melchiors in den Ruhestand eintrat. Daraufhin rückten Heinke Conrads von der Allianz Lebensversicherungs-AG und Marko Brambach vom Pensions-Sicherungs-Verein nach. „Die betriebliche Altersversorgung können wir nämlich nur als schlagkräftiger Verband gemeinsam voranbringen,“ betonte Thurnes. Gleichzeitig dankte er Laura Gersch und Hans Melchiors für ihre Arbeit in Vorstand, Fachvereinigungen und Fachausschüssen der Aba.