Trend Aramea AM wird virtuell und legt Fonds für das Metaversum auf

Mark Zuckerberg benannte seinen Konzern von Facebook in Meta um

Mark Zuckerberg benannte seinen Konzern von Facebook in Meta um: Der US-Milliardär setzt darauf, dass alle Menschen bald im Metaversum unterwegs sein und reales Geld in der virtuellen Welt ausgeben werden. Foto: Imago Images / Italy Photo Press

Das Metaversum zieh immer weitere Kreise. Mark Zuckerberg benannte seinen Konzern von Facebook in Meta um, weil wir uns seiner Meinung nach bald alle in dem virtuellen Raum bewegen werden. Nike, Adidas und unzählige weitere Marken sind vertreten, Immobilienmakler wittern das große Geschäft, da sie ganz neue Grundstücke zum Verkaufen bekommen.  Nun legt der Hamburger Vermögensverwalter Aramea Asset Management mit dem Aramea Metaworld einen aktiv gemanagten Fonds in Deutschland auf, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die sich mit dem Auf- und Ausbau des Metaversums beschäftigen.

„Mit dem Aramea Metaworld wollen wir Investoren die Möglichkeit geben, mit einer Wertpapierkennnummer in diese virtuelle Welt zu investieren“, erklärt Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der Aramea, die Fondsauflage. „Dabei scheinen viele Titel nach den jüngsten Korrekturen wieder attraktiv bewertet.“


„Wir möchten anders als einige ETFs und Zertifikate nicht hauptsächlich auf die großen bekannten Titel setzen, die auch ein wenig im Metaversum aktiv sind, sondern uns auf die Pure Player fokussieren,“ erörtert Niklas Kühn, Manager des Fonds, das Konzept. Dabei seien sowohl Titel im Blickpunkt, die die Infrastruktur schaffen, wie Hersteller von Virtual Reality Brillen oder Grafikkarten als auch Softwarehersteller und Plattformbetreiber. Perspektivisch könnten aber auch Unternehmen hinzukommen, die einen signifikanten Umsatzanteil rein virtuell erwirtschaften.

Das Marktpotential in diesem virtuellen Universum scheint erheblich. Bloomberg Intelligence glaubt, dass bereits 2024 rund 800 Milliarden US-Dollar im Metaverse umgesetzt werden. Anlegern, die Interesse an diesem sehr dynamischen Markt haben, stehen sowohl eine Retail (WKN A3DCAS) als auch eine institutionelle Anteilsklasse (WKN A3C55B) zur Verfügung. Letztere hat eine Management-Gebühr von 0,8 Prozent.

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