Apokomfort Apobank bietet Depotmodell gegen feste Jahresgebühr

Inga Krzeczkowska leitet die Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank.

Inga Krzeczkowska leitet die Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank. Foto: Apobank

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) bietet ihren Kunden ab sofort das neue Depotmodell Apokomfort an. Es fasst Kosten, die dem Anleger in Zusammenhang mit einer Wertpapiertranskation entstehen, in einer einheitlichen Gebühr zusammen. Für Interessierte hat das Modell zusätzliche Dienstleistungen im Angebot.

Beim Apokomfort zahlt der Anleger in Abhängigkeit vom Depotvolumen 1,6 Prozent pro Jahr oder mindestens 50 Euro pro Quartal. Von diesem Beitrag seit die Hälfte steuerlich absetzbar. Nach Zahlung der Pauschale könne man nahezu unbegrenzt mit Aktien, Renten, Fonds und Zertifikaten handeln, heißt es. Zusätzlich sollen Inhaber eines Apokomfort-Depots volumenabhängig Zugang zu den beiden Kreditkarten-Angeboten (Mastercard und Visa) der Bank erhalten.

Es soll vor allem bei außerbörslichen Transaktionen keine Beschränkungen geben. Für Kunden, die ihr Geld bevorzugt in Fonds anlegen, sei das ein Vorteil, so Inga Krzeczkowska, Abteilungsleiterin Analytics & Engineering der Apoank: „Für diese fällt nämlich kein Ausgabeaufschlag im Apokomfort-Depot an.” Zusätzlich sollen Kunden Zugang zum ETF-Universum der Apobank erhalten. Wer Bedarf hat, kann sich zudem hinsichtlich der Auswahl beraten lassen.

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Darüber hinaus zählt ein monatlicher Podcast des Investmentchefs der Bank zu den zusätzlichen Dienstleistungen des neuen Depots. Darin geht es um die aktuellen Entwicklungen im konjunkturellen Umfeld und an den Kapitalmärkten. Weiterhin könne der Anleger in Abhängigkeit vom Depotvolumen seine Depots – auch Fremddepots – in regelmäßigen Abständen auf optimale Zusammensetzung analysieren lassen. Auf diese Weise sollen die Kunden stets einen Überblick über ihr gesamtes Vermögen behalten, so Andreas Onkelbach, Leiter Vertriebsmanagement Privatkunden der Apobank.

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