Die Apobank bündelt ihr Angebot für institutionelle Anleger in einer Einheit. Die Leistungen für dieses Kundensegment laufen künftig im Bereich „Institutionelle & Asset Mangement“, verantwortet von Apobank-Investmentchef Dr. Hanno Kühn. Die Leitung für das institutionelle Kundengeschäft liegt bei Mirko Engels.
Beide präsentierten auf dem Apobank-Symposium „Apo Institutionell“ in Köln die neue Aufstellung. Man will Synergien nutzen und die Dienstleistungen sollen sich künftig noch mehr am wichtigsten Kundenbedürfnis institutioneller Anleger orientieren: der Erfüllung zugesagter Leistungsverpflichtungen. Das bereitet den Großkunden nämlich angesichts der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zunehmend größere Schwierigkeiten.
Die Abteilung „Institutionelle & Asset Mangement“ soll als zentrales Kompetenzcenter der Apobank für institutionelle Kundenanliegen dienen. Zu den Leistungen gehören den Angaben zufolge unter anderem die Markteinschätzung für die strategische Allokation, die Umsetzung mittels geeigneter Investitionskonzepte sowie Kontroll- und Reporting-Formate.
Zudem plant die Apobank laut Vorstand Alexander Müller ein ESG-Scoring, das Wertpapierinventare vom Direktbestand und Fonds mit einer einheitlichen Methode bewertet. Dieses soll den institutionellen Kunden des Düsseldorfer Instituts dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen. Zudem kündigte Müller, der das institutionelle Anlagegeschäft und den Firmenkundenbereich der Apobank verantwortet, ein spezielles Schulungsprogramm für die Berater zum Thema Nachhaltigkeit an. Konzipiert werden soll es in Zusammenarbeit mit einer renommierten Universität.