An Versorgungswerke Apobank verkauft Beteiligung an Immobilien-Investmentgesellschaft

v.l.n.r.: Nico Appelt, Dr. med. Steffen Liebscher, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses Sächsische Ärzteversorgung, Matthias Schellenberg, Daniel Zehnich und Georg Wittkampf (beide Gesundheitsmarkt und Beteiligungen apoBank).

v.l.n.r.: Nico Appelt, Dr. med. Steffen Liebscher, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses Sächsische Ärzteversorgung, Matthias Schellenberg, Daniel Zehnich und Georg Wittkampf (beide Gesundheitsmarkt und Beteiligungen apoBank). Foto: Apobank

Die Apobank verkauft ihre Anteile an der AIK Immobilien-Investmentgesellschaft. Das Genossenschaftsinstitut, mit 64 Prozent bislang größter Gesellschafter der AIK, wird seine Anteile an die bislang mitbeteiligten Versorgungswerke übertragen. Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 

Drei Versorgungswerke sind größte Gesellschafter

Größte Gesellschafter der AIK sind künftig das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein, das Versorgungswerk der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und die Sächsische Ärzteversorgung.

Das Immobilien-Investmenthaus AIK wurde 1999 als Gemeinschaftsunternehmen von berufsständischen Versorgungswerken und der Apobank gegründet und verwaltet aktuell elf offene Immobilien-Spezialfonds für berufsständische Versorgungswerke und Pensionskassen mit einem Gesamtvolumen von 4,7 Milliarden Euro und laufenden Erträgen von über fünf Prozent. 

 

„Die Übertragung der Anteile der Kapitalverwaltungsgesellschaft AIK ist ein weiterer Schritt im Rahmen unserer Agenda 2025, mit der wir uns auf unser Kerngeschäft fokussieren“, sagt Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank. „Dem Wunsch der Versorgungswerke, stärker die Verantwortung für die Steuerung und Weiterentwicklung der Immobilienportfolios zu übernehmen, haben wir gerne entsprochen“, so Schellenberg weiter.

Der 59-Jährige hatte vergangene Woche seinen Vertrag bei der Apobank bis 2029 verlängert. Sein Institut will in den kommenden Jahren das Vermögensverwaltungsgeschäft und die Beratung institutioneller Anleger ausbauen.

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